Towers-Geschäftsführer Jan Fischer
  • Towers-Geschäftsführer Jan Fischer sorgt sich derzeit um viele Dinge.
  • Foto: WITTERS

Wegen Geisterspielen: Towers haben Zukunftsängste

Die Stimmung, sie war schon besser bei den Hamburg Towers in Wilhelmburg. Keine Frage. Die letzten beiden Partien gingen verloren, das Team rutschte aus den Playoff-Plätzen, wichtige Spieler haben sich verletzt. Vor allem aber schweben die neuen Corona-Einschränkungen wie ein Damoklesschwert über dem Klub.

Geschäftsführer Jan Fischer brachte es auf den Punkt: „Uns stehen ein paar schwere Wochen bevor.“ Der Mann, der die Towers gemeinsam mit Marvin Willoughby lenkt, geht davon aus, dass nächste Woche final beschlossen wird, dass die Towers künftig Geisterspiele austragen müssen.

BBL: Hamburg Towers mit großen Sorgen vor Partie gegen Bonn

Es ist ein Horrorszenario für den jungen Klub. „Das Wichtigste, das wir benötigen, ist Planungssicherheit“, sagt Fischer. Von der Stadt erwarte er „zumindest ein Signal der Unterstützung“. Finanzielle Hilfen zum Ausgleich der Einnahmeausfälle seien unerlässlich, damit das Towers-Schiff nicht in bedrohliche Schieflage kommt. Erste positive Gespräche über mögliche Hilfspakete habe es bereits gegeben.


Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.


Sportlich reisen die Towers als Underdog zu Spitzenreiter Bonn. Während Center Maik Kotsar (Fußprobleme) wohl spielen kann, wird Trainer Pedro Calles auf Justus Hollatz und Jaylon Brown verzichten müssen. Hollatz (Knöchel) ist aber eine Option für das Spiel gegen Ankara (11. Januar), Brown wird mit einem Muskelfaserriss in der Hüfte vier bis sechs Wochen fehlen.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp