Braucht der HSV im Winter neue Spieler? Walter hat eine klare Meinung
In den vergangenen drei Jahren ist der HSV bekanntlich jeweils in der Rückrunde eingebrochen und hat damit einen fast schon sicher geglaubten Aufstieg wieder verspielt. In dieser Saison soll es endlich mal anders laufen. Die Ausgangsposition ist mit Platz drei und 30 Punkten nach 18 Spielen nicht so gut wie in den Jahren zuvor, ganz sicher ist sie aber auch nicht schlecht.
Die Entwicklung soll weiter im Vordergrund stehen, heißt es immer wieder, wenn man beim HSV nach Zielen fragt. Dass der Aufstieg auch dazu gehört, wird zwar nicht offensiv formuliert, ist aber auch kein Geheimnis. Eine zentrale Frage im Januar lautet nun: Reicht der Kader, um die gesteckten Ziele in der Rückrunde auch zu erreichen? Noch bis Ende des Monats ist der Transfermarkt geöffnet.
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„Wir halten Augen und Ohren offen. Im Sommer und Winter kann es Veränderungen geben. Wir wären doof, wenn wir diese Möglichkeit nicht nutzen würden“, sagt HSV-Trainer Tim Walter, der allerdings weit davon entfernt ist, Verstärkungen für sein Team zu fordern. Ganz im Gegenteil. Auch wenn nichts mehr passiert, sieht er die Mannschaft gut genug aufgestellt. „Wir wissen auch, dass wir nicht unbedingt etwas machen müssen“, betont der Coach.
HSV-Transfers: Patrick Greil auf der Liste
Mit dem offensiven Mittelfeldspieler Patrick Greil von Austria Klagenfurt gibt es zumindest einen bekannten Kandidaten auf der HSV-Liste. Erste Gespräche wurden schon geführt. Entschieden ist aber noch nichts. Auch für die Außenbahn und das Sturmzentrum schaut sich der HSV nach möglichen Verstärkungen um.
Faride Alidou zu Eintracht Frankfurt?
Wie sieht es mit Abgängen aus? Auch dort ist noch nichts final entschieden. Das größte Thema ist der weiterhin der mögliche vorzeitige Abgang von Faride Alidou nach Frankfurt.
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Die Wahrscheinlichkeit, dass er bereits im Winter zur Eintracht geht, sinkt jedoch immer mehr. Zu wichtig ist er für den HSV, zu klein ist die Ablösesumme, die die Hessen bieten.