Ob Felix Zwayer (l.) und Jude Bellingham nochmal ganz in Ruhe miteinander reden?
  • Felix Zwayer wurde zuletzt nicht nur von Jude Bellingham kritisiert.
  • Foto: imago/Norbert Schmidt

Umstrittener Bundesliga-Schiri Zwayer derzeit „nicht aktiv“

Schiedsrichter Felix Zwayer pfeift nach dem Wirbel um seine Person beim Gipfel zwischen Borussia Dortmund und Bayern München derzeit keine Bundesliga-Spiele.

Zwayer hat nach seinem letzten internationalen Einsatz vor Weihnachten für sich Urlaub genommen und ist im Moment nicht aktiv als Schiedsrichter. Das ist selbstbestimmt von ihm“, sagte DFB-Schiedsrichter-Boss Lutz Michael Fröhlich der „Bild“. Er sprach sich dafür aus, die immer wiederkehrenden Vorwürfe gegen den Berliner Referee aus dem Schiedsrichterskandal um Robert Hoyzer aufzuarbeiten.


Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.


Zwayer war von den Dortmundern nach deren 2:3-Niederlage Anfang Dezember heftig kritisiert worden. Besonders hart hatte BVB-Jungstar Jude Bellingham den 40-Jährigen verbal attackiert. Der Engländer hatte Zwayer in Anspielung auf den 17 Jahre alten Skandal um Hoyzer indirekt sogar Bestechlichkeit vorgeworfen.

Das könnte Sie auch interessieren: Trotz schwerer Erkrankung: Sky-Kommentator mit emotionalem Comeback

Den Gerichtsakten zufolge soll Zwayer, der den Skandal mit aufdeckte, damals wie Hoyzer Geld angenommen haben. Fröhlich widersprach dem erneut und sagte, hier stünde Aussage gegen Aussage. Man müsste allerdings diese Geschichte rund um die Robert-Hoyzer-Affäre irgendwann mal aufklären“, sagte der 64-Jährige. Ich würde es für mich sehr begrüßen, wenn man da wirklich weiß, was damals passiert ist. Dieser Vorwurf, Geld genommen oder Geld nicht genommen, der steht im Raum.“ Er selbst habe keinen Grund, Zwayer an dieser Stelle zu misstrauen, solange das Gegenteil nicht bewiesen sei. Für mich wäre es unmöglich, mit dieser Bürde Spiele zu leiten“, sagte Fröhlich. (dpa/lp)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp