Dreiste Polizisten und liebe Muttis: Freud und Leid eines Kleinanzeigen-Händlers
Gute Sachen günstig kaufen? Toll. Alte Sachen loswerden und dafür auch noch Geld bekommen? Besser geht’s ja nicht. Und dann ist „Second Hand“ auch noch nachhaltig. Hundertfach war ich deswegen bei „Ebay Kleinanzeigen“ unterwegs – und habe dabei vieles über mich und andere erfahren. Ganz überwiegend waren die Leute nett und die Deals problemlos. Außer manchmal. Ein paar subjektive Eindrücke …
1.) Handy verkaufen? Die Hölle. Interessenten sind hier meist Männer. Die schreiben pampig. „Was is letzter Preis?!“, ohne Anrede und Grußformel. Auch inhaltlich eine Zumutung: Ich soll mich selber runterhandeln, weil du zu faul dafür bist? Nö. Aber auch Männer können schwärmerisch werden: Unvergessen der reizende Verkäufer meines HiFi-Verstärkers. Bei der Übergabe gab’s im Hausflur lange emotionale Schwärmereien über den Sound. Und am nächsten Tag die nett-neugierige Nachfrage im Postfach: „Und? Wie gefällt er dir?“
- Deutsch (Deutschland)
MOPO+ Abo
für 1,00 €Jetzt sichern!Neukunden lesen die ersten 4 Wochen für nur 1 €!Zugriff auf alle M+-ArtikelWeniger Werbung
Danach nur 7,90 € alle 4 Wochen //
online kündbarMOPO+ Jubiläumsabo
10 Wochen für 7,50 €Jetzt sichern!75 Jahre MOPO: Jetzt 60% sparen!Zugriff auf alle M+-ArtikelWeniger Werbung
Danach nur 7,90 € alle 4 Wochen //
online kündbar