Hamburg Towers vor großer Kulisse in Belgrad
  • Die Hamburg Towers zeigten sich beeindruckt von der großen Kulisse in Belgrad.
  • Foto: Dragana Stjepanovic

Towers vom Hexenkessel in Belgrad überwältigt

Nach der 77:102-Pleite der Hamburg Towers bei Partizan Belgrad waren sich alle Beteiligten einig: Der Gegner spielt einfach in einer anderen Liga. Die Qualität der Serben war zu hoch und die Stimmung in der mit 5000 Fans gefüllten Arena zu intensiv für streckenweise überforderte Türme.

„Ich habe noch nie vor so einer Kulisse gespielt“, sagte Seth Hinrichs. Auch Towers-Topscorer Robin Christen (20 Punkte) zeigte sich vom lautstarken Publikum beeindruckt: „Wir haben das erste Viertel etwas verschlafen, waren zu überwältigt von der Atmosphäre in der Halle und der Qualität von Partizan.“ Im Belgrader Hexenkessel kann jedes Team in Europa verlieren.

Hamburg Towers chancenlos bei 77:102-Niederlage gegen Partizan Belgrad im EuroCup

Deshalb ging es vielmehr darum, Erfahrungen bei so einer Atmosphäre mitzunehmen. Partizans Spielstil entsprach der Wunschvorstellung von Towers-Coach Pedro Calles, der sich daher nur positiv über die Serbien-Reise äußerte: „Wir als Organisation, als Team und auch jeder einzelne Spieler für sich können aus der Erfahrung lernen. Denn Partizan hat eindrucksvoll gezeigt, wie schön man Basketball spielen kann.“

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