Warum Hamburgs Senat im Corona-Blindflug unterwegs ist
Der Senat, der sich sonst so damit rühmt, immer außerordentlich vorausschauend zu handeln, war schlecht auf die Wucht der Omikron-Welle vorbereitet. Noch Anfang Dezember – eine Zeit großer Unsicherheit ob der Auswirkung von Omikron, aber auch vieler Warnungen von Virologen weltweit – hieß es aus der Sozialbehörde, dass bis Frühjahr 150 Stellen aus der Kontaktnachverfolgung gestrichen werden sollten.
Mittlerweile ist die Kontaktnachverfolgung nahezu nicht mehr existent, dafür verabschiedete man sich schleunigst zum Neujahr von den Stellenabbau-Plänen und stellte über 100 Menschen ein, die den Gesundheitsämtern bei der Bewältigung der Omikron-Wand helfen sollen. Außerdem wurde die Bundeswehr mit 100 Mann zur Unterstützung herangezogen und nach MOPO-Informationen wird in den Ämtern fleißig rochiert, wo aus verschiedenen Abteilungen Mitarbeiter:innen zur Pandemiebekämpfung abgestellt werden. Nur: Die Infektionszahlen steigen schneller als Personal aufgestockt werden kann.
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