Polizei
  • Rund 200 CO-Warngeräte wurde an die Polizei übergeben.
  • Foto: Blaulicht News

Tödlich: Neue Warngeräte sollen unsichtbare Gefahr erkennen

Man sieht und riecht es nicht: Kohlenmonoxid kann für Polizisten zur Gefahr werden, etwa bei Kontrollen in Sisha-Bars, oder wenn die Beamten einen Einsatzort vor der Feuerwehr erreichen. Nun wurde erneut eine größere Lieferung an CO-Warngeräten an die Polizei übergeben.

Die Retter der Feuerwehr sind schon länger mit den lebensrettenden Apparaten ausgestattet. Bei der Polizei hingegen waren diese Geräte lange Zeit Mangelware, was dazu führte, dass Beamte bei Einsätzen Verletzungen durch das tückische Gas erlitten.

Beamte im Einsatz durch Kohlenmonoxid verletzt

Bislang waren nur auf einigen Streifenwagen größere Messgeräte an Bord. Einige Beamte hatten sich auf eigene Rechnung die kleineren (Preis ab 89 Euro) zum Anklipsen an die Uniform besorgt. Nun wurden die ersten rund 200 CO-Warngeräte beschafft und an die Wachen ausgeliefert. Ab Montag nächster Woche beginnen Schulungen, um die Polizisten auf die Geräte einzuweisen.

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In naher Zukunft wird jeder Streifenwagen in Hamburg mit einem der Geräte ausgestattet sein. Horst Niens, Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist froh darüber:. „Wir haben die Beschaffung dieser Geräte schon seit längerer Zeit gefordert und begrüßen, dass nun ein Stück mehr Sicherheit für Hamburgs Polizisten eingerichtet wurde.“

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