Deutsche eher unzufrieden mit der Ampel
Gut sechs Wochen nach dem Start der neuen Bundesregierung aus SPD, FDP und Grünen sind die Bundesbürger mit ihrer Arbeit nur mittelmäßig zufrieden.
Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur zeigten sich 45 Prozent eher oder sogar sehr unzufrieden, bei nur 37 Prozent überwiegt die Zufriedenheit. 17 Prozent machten keine Angaben.
Alle drei Hauptakteure kommen nicht gut weg
Die Unzufriedenheit trifft alle drei Hauptakteure der Koalition gleichermaßen: Mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) sind der Umfrage zufolge 47 Prozent eher unzufrieden und 33 Prozent eher zufrieden. Die Arbeit von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bewerten 43 Prozent eher negativ und 30 Prozent eher positiv. Am besten kommt im Verhältnis noch Finanzminister Christian Lindner weg: 40 Prozent sind eher unzufrieden, 32 Prozent aber eher zufrieden mit seiner Arbeit.
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Die ersten Wochen der Ampel standen außenpolitisch unter dem Eindruck des Ukraine-Konflikts, innenpolitisch drehte es sich vor allem um die Corona-Bekämpfung. Am Freitag kam die Koalition zu ihrer ersten Klausurtagung zusammen.
