Daniel-Kofi Kyereh (hier im November 2021) stand am Montag wieder auf dem Trainingsplatz.
  • Daniel-Kofi Kyereh (hier im November 2021) stand am Montag wieder auf dem Trainingsplatz.
  • Foto: WITTERS

So stehen St. Paulis Chancen auf ein schnelles Kyereh-Comeback

Als die ersten seiner Teamkameraden am Montagmittag gerade den Trainingsplatz betraten, fuhr Daniel-Kofi Kyereh erst mit dem Auto an der Kollaustraße vor. Was einem zu dem Schluss verleitete, dass der an einem Faserriss laborierende Leistungsträger des FC St. Pauli unmöglich am Samstag gegen den SC Paderborn würde spielen können. 75 Minuten später sah das alles schon wieder ganz anders aus.

Die Einheit der Kollegen ging so langsam auf die Zielgerade, da kam der Nationalspieler Ghanas, der die Verletzung vom leider erfolglosen Auftritt beim Afrika-Cup mitgebracht hatte, auf den Platz. Zunächst drehte er ein paar lockere Runden, anschließend arbeitete er mit Fitness-Coach Christoph Hainc Scheller abseits der restlichen Mannschaft, die sich peu à peu gen Kabine verabschiedete.

Daniel-Kofi Kyereh absolvierte am Montag bereits wieder separates Training auf dem Rasen

Und dabei hinterließ Kyereh durchaus einen Eindruck, der Hoffnung machte. Ob es bei ihm am Ende reichen wird, um bereits am Samstag im Kader zu stehen, muss man trotzdem sicherlich mit gedämpftem Optimismus abwarten.  Sicher aber scheint, dass seine Ausfallzeit einen für St. Pauli erfreulich überschaubaren Rahmen hat.

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Und das ist angesichts der bevorstehenden Aufgaben eine sehr gute Nachricht. Nach Paderborn warten in der Liga mit Regensburg, Hannover und Ingolstadt die nächsten hohen Hürden, ehe schließlich das DFB-Pokal-Viertelfinale bei Union Berlin ansteht.

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