33 Jahre lang um 3.30 Uhr aufstehen: Wie schafft man das, Herr Ment?
Er ist Hamburgs Radio-Dauerläufer: Seit 33 Jahren moderiert John Ment (58) die „Morning-Show“ bei „Radio Hamburg“. Dafür steht er ganz früh auf. Und kam noch nie zu spät. Wie schafft er das? Und was macht es mit einem, wenn man immer schon wach ist, während der Rest der Welt noch schläft? Das erzählt der Moderator, der jeden Montag die MOPO-Leser:innen mit seiner Kolumne „Ments Montag“ zum Lachen bringt, im Interview.
MOPO: Sie gingen im Frühjahr 1987 das erste Mal bei „Radio Hamburg“ on air und sind seit Mai 1989 durchgängig als Moderator der Morningshow tätig. In all der Zeit sind Sie noch nie zu spät gekommen. Wie sieht Ihr Morgen aus?
John Ment: Der Wecker geht um 3.30. Durch meine innere Uhr bin ich meistens zehn Minuten vorher wach. Das ist auch gut, dann kann ich den Wecker ausstellen und meine Freundin wird nicht wach von dem Geklötter. Ich geh dann erstmal ins Bad, mach mich frisch. Ohne Frühstück, ohne Kaffee geht es dann in die Tiefgarage zum Auto. Von mir in Ohlstedt sind es 25 bis 30 Minuten Fahrt bis zum Sender („Radio Hamburg“ sitzt in der Spitalerstraße, d. Red.). Erste Anlaufstelle ist dann aber die Shell-Tanke, Kaffee für 3,90 Euro. Wucher! Aber lecker. Ich bin dann so gegen 4.25 Uhr im Parkhaus und um 4.30 Uhr am Platz. Die halbe Stunde nutze ich, um die wichtigsten Zeitungen zu lesen. MOPO natürlich dabei. Und dann geht es um 5 Uhr in die Show.
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