FC St. Pauli Maximilian Dittgen Paderborn
  • Starke Szene: Maximilian Dittgen (r.) erzielt die 1:0-Führung für den FC St. Pauli gegen den SC Paderborn.
  • Foto: WITTERS

Dampframme Dittgen trifft, legt Tor auf und ist ein Gewinner beim Remis

Es war eine der brennendsten Fragen beim FC St. Pauli vor der Partie gegen Paderborn: Wer stürmt neben Torjäger Guido Burgstaller? Die Antwort: Maximilian Dittgen. Und dass es die richtige Antwort von Trainer Timo Schultz bei der Nominierung seiner Startelf war, zeigte sich bereits kurz nach Anpfiff, denn der Mann, der die Kiezkicker in der 5. Spielminute in Führung schoss, hieß Maximilian Dittgen.

Ballannahme nach einem feinen Pass von Etienne Amenyido, eine Körperdrehung des bulligen Angreifers, ein satter Linksschuss in die Maschen – und fertig war die Führung für den seit vier Ligaspielen sieglosen Tabellenzweiten.

„Die Konkurrenz ist groß bei uns im Sturm. Wenn man die Minuten bekommt, dann will man die natürlich auch nutzen“, sagte Dittgen nach der Partie, wirkte aber angesichts des späten 2:2-Ausgleichs und des Unentschiedens enttäuscht.

FC St. Pauli: Maximilian Dittgen schießt Führungs-Tor gegen Paderborn

Für Dittgen war es Saisontreffer Nummer fünf (vier in der Liga, ein Tor im DFB-Pokal). In der Liga hatte er zuletzt am 16. Oktober beim 4:2 in Heidenheim getroffen – doppelt.

Apropos. Schon im Testspiel (3:3) bei Holstein Kiel in der Länderspielpause hatte Dittgen doppelt getroffen, und damit möglicherweise seinen Trainer überzeugt, dass er die richtige Wahl für die erste Elf gegen Paderborn ist.

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Dittgen beließ es nicht bei seinem Treffer. Er betätigte sich auch als Vorbereiter, indem er kurz vor der Halbzeit das 2:1 von Etienne Amenyido auflegte und sich somit für dessen Vorlage zu seinem Tor revanchierte. Der 26-Jährige war zusammen mit Amenyido der beste St. Paulianer in einem nicht überzeugenden Kollektiv.

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