Kummer
  • Snowborad-Olympiasiegerin Patrizia Kummer
  • Foto: imago/GEPA pictures

Ungeimpfte Olympiasiegerin: „Egal, was die Leute von mir denken“

Patrizia Kummer war hinterher trotzdem total „happy“. Drei Wochen saß der ungeimpfte Snowboard-Star zuletzt in Quarantäne, dann schied die Schweizerin bei Olympia im Parallel-Riesenslalom schon im Achtelfinale sang- und klanglos aus.

„Ich bin zufrieden, dass ich mir treu geblieben bin“, sagte die Olympiasiegerin von Sotschi. Die Quarantäne in der unmittelbaren Vorbereitung auf die Spiele sei „kein Problem“ für ihre Form gewesen, meinte die 34-Jährige. Auch in ihrem Hotelzimmer habe sie auf engstem Raum „wirklich gut trainieren“ können, sagte Impfskeptikerin Kummer, deren Fall weltweit für Aufmerksamkeit gesorgt hatte.

Corona-Quarantäne für ungeimpfte Athletin: Raus im Achtelfinale

Zwei Weltcup-Rennen hatte sie vor dem Saisonhöhepunkt in China wegen der Quarantäne verpasst.

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Auch wenn es erstmals seit 2010 für das Schweizer Snowboard-Team keine alpine Olympia-Medaille gab, würde Kummer alles noch einmal genau so machen. Es sei ihr „egal, was die Leute von mir denken“, sagte Kummer: „Ich muss tun, was das Beste für mich und meinen Körper ist.“ (sid/fe)

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