Angebliche Mord-Pläne: Rosenkrieg bei Ex-Paar Kardashian-West
Das einstige Traumpaar Kim Kardashian (41) und Kanye West (44) schien zunächst auch eine Traum-Trennung hinzulegen, alles lief recht harmonisch. Doch seit einigen Wochen schlagen die Wellen höher. Die Sache droht nun doch zu einem waschechten Rosenkrieg zu verkommen. Echt schmutzige Wäsche wird da hin und her geworfen auf Social Media. Der neueste Vorwurf von „Ye“, wie sich West mittlerweile nennt: Kim habe ihn beschuldigt, einen Mordanschlag auf sie geplant zu haben.
„Conscious Uncoupling“ (bewusstes Trennen) ist ein eigentlich toller Hollywood-Trend. Man geht in freundschaftlicher Atmosphäre auseinander. Gemeinsame Kinder werden auch weiter gemeinsam versorgt. Es gibt keinen Streit ums Sorgerecht, die familiäre Struktur bleibt, so weit es geht, bestehen. Populär gemacht hat das Ganze Schauspielerin Gwyneth Paltrow (49), als sie sich ab 2014 von ihrem Mann, Musiker Chris Martin (heute 44) trennte.
Streit dreht sich vor allem um die Kinder
Beim Ehepaar Kardashian-West, oder „Kimye“ wie manche Medien die Vornamen der beiden zusammenfügten, so traumhaft war das Glamour-Pärchen, lief anfangs alles top, als Kim im Februar 2021 die Scheidung einreichte. Doch nun wird sich öffentlich beharkt. Der „Kanye-Kim-Krieg“ dreht sich – wie so oft leider – vor allem um die vier gemeinsamen Kinder: North, Chicago, Saint und Psalm. Ye wirft seiner Ex vor, ihn von denen fernzuhalten. Als er etwa auf den Geburtstag seiner Tochter wollte, habe sie ihn ausgeladen, er sei auf Drogen.

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Außerdem präsentiere sie die Kinder zu viel auf Social Media. Die achtjährige North etwa habe gegen seinen Willen einen eigenen TikTok-Kanal, warf er jüngst vor. Und als er kürzlich nach dem Spielen mit seinem Sohn ganz harmlos ein paar Comics mitgenommen habe, da habe ihn Kim gar des Diebstahls bezichtigt.
Kanye löscht den Mord-Plan-Post später wieder
Und dann die andere Sache: „Kim hat mich gestern beschuldigt, einen Mordanschlag auf sie verübt zu haben“, schrieb West auf Instagram, löschte den Post später wieder.
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Kardashian reagiert zumindest öffentlich bislang eher bedacht: „Die Scheidung ist schwierig genug für unsere Kinder“, schreibt sie auf Instagram. „Kanyes Besessenheit, unsere Situation so negativ und öffentlich zu kontrollieren und zu manipulieren, fügt allen nur noch mehr Schmerz zu.“ Und holte dann doch nochmal zum Gegenschlag aus: „Kanyes ständiges Bedürfnis, mich in Interviews und auf Social Media anzugreifen, ist tatsächlich verletzender, als es irgendein TikTok-Post von North sein könnte.“ (km)
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