Für 10,3 Millionen Euro: Neues Atelierhaus der Kunst-Hochschule eröffnet
Auf rund 3800 Quadratmetern Gesamtfläche können sich junge Hamburger:innen künftig künstlerisch austoben. Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) übergab am Freitag das neu errichtete Atelierhaus an die Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK). Es bietet Platz für Büros, Kunstproduktion und -präsentation.
Gleichzeitig setze es ein wichtiges gesellschaftspolitisches Signal, so teilen Wissenschaftsbehörde und die Hochschule mit. „Die Forschungsarbeit junger Künstler:innen ist von besonderer Bedeutung in unserer Wissensgesellschaft und braucht Raum für Kreativität“, heißt es.
Neues Atelierhaus für Hamburger Kunst-Hochschule
Dafür wurde tief in die Tasche gegriffen: Das von „Winking Froh Architekten“ entworfene Atelierhaus kostete knapp 10,3 Millionen Euro – finanziert von der städtischen Sprinkenhof GmbH.
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„Die HFBK ist eine der renommiertesten künstlerischen Hochschulen Deutschlands und ich freue mich sehr, dass sie mit dem neuen Ateliergebäude im Stadtbild noch sichtbarer wird“, freut sich Wissenschaftssenatorin Fegebank. „Das neue Atelierhaus ist ein ganz entscheidender Ort für Transfer und Sichtbarkeit künstlerischer Prozesse und den gesellschaftlichen Austausch.“
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Auch Prof. Martin Köttering, Präsident der Hochschule für bildende Künste Hamburg, ist begeistert: „Der Erweiterungsbau, der sowohl architektonisch als auch städtebaulich intelligent, modern und dennoch behutsam in sein Umfeld um das denkmalgeschützte Hauptgebäude integriert wurde, schafft Raum und Gelegenheit für kreatives Arbeiten. Wir freuen uns, Teil dieses spannenden Projektes zu sein.“
Vom 11. bis 13. Februar 2022 öffnet das neue Atelierhaus auch für die Öffentlichkeit seine Türen: Drei Tage lang präsentieren Studierende Malerei, Skulptur, Performance, Installation, Film, Design und Fotografie im Hauptgebäude, Wartenau 15 und Lerchenfeld 2A.
