Philipp Ziereis greift sich an den rechten Oberschenkel und muss raus.
  • Philipp Ziereis greift sich an den rechten Oberschenkel und muss raus.
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Bei Ziereis zwickt’s, bei Lawrence auch: St. Pauli gehen die Innenverteidiger aus

Philipp Ziereis oder James Lawrence, das war vor dem Spiel die Frage. Während Jakov Medic nach seinen zumeist überzeugenden Leistungen in dieser Spielzeit gesetzt ist, wechselten sich der gebürtige Regensburger Ziereis und der Waliser Lawrence regelmäßig ab. Bei St. Paulis Gastspiel beim Jahn (3:2) fiel die Antwort auf besagte Frage leicht, Lawrence plagen aktuell muskuläre Probleme und er fehlte deswegen.

So waren es also Medic und Kapitän Philipp Ziereis, die zentral verteidigten. Jedenfalls bis zur 58. Spielminute. Da spielte Letzterer den Ball plötzlich ins Aus und zeigte unmissverständlich an: Es geht nicht mehr, ich muss raus. Nachdem Ziereis unter der Woche Fußschmerzen geplagt hatten, war es diesmal der Oberschenkel, der ihm zu schaffen machte. Für ihn kam Adam Dzwigala.

St. Pauli-Trainer Schultz lobt eingewechselten Marcel Beifus

„Das ist etwas ärgerlich, weil James eben auch angeschlagen ist“, sagte Trainer Timo Schultz nach dem Spiel über Ziereis‘ Blessur. Es bleibt abzuwarten, wie schwer es den 28-Jährigen erwischt hat. Immerhin konnte außer Dzwigala mit Talent Marcel Beifus ein weiterer möglicher Vertreter Spielpraxis sammeln, stand mit Nachspielzeit eine gute Viertelstunde auf dem Rasen.

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Und er machte es ordentlich. „Er war nach seiner Einwechslung ganz abgezockt, in der Luft stabil und hat gut hinten rausgespielt“, lobte Schultz.

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