Spielsucht
  • Spielsucht ist längst zur Volkskrankheit geworden.
  • Foto: BZgA

Volkskrankheit Spielsucht: Unsere Experten beantworten Ihre Fragen

Die Pandemie lastet vielen Menschen schwer auf der Seele. Auf der Suche nach Ablenkung ist mancher im Internet auf Online-Spielbanken gestoßen. Sucht-Experten schätzen Online-Glücksspiele als besonders riskant ein. Sie stehen immer zur Verfügung. Der Überblick über die Einsätze geht schnell verloren. Man kann bei Verlusten in eine Art Aufholjagd geraten. Die rasche Spielfolge hat hohes Suchtpotenzial.

In unserer MOPO-Telefonaktion am Mittwoch geht es also um ein sehr akutes Thema: Welche Anzeichen lassen eine Glücksspielsucht vermuten? Wie kann sie geheilt werden? Wie spricht man Menschen an, die dem Glücksspiel verfallen sind? Was tun, wenn der Betroffene weiterspielen will?

Diese beiden Expertinnen beantworten am Telefon Ihre Fragen: Dorothee von Canal (l.) und Marie-Luise Theunissen BZgA
Spielsucht
Diese beiden Expertinnen beantworten am Telefon Ihre Fragen: Dorothee von Canal (l.) und Marie-Luise Theunissen

MOPO-Telefonaktion am Mittwoch von 14 bis 16 Uhr

Diese und alle anderen Fragen beantwortet am 16. Februar von 14 bis 16 Uhr das Expertenteam der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Die Beratung ist anonym, die Anrufe sind kostenlos: 0800-137 27 00.

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Das Spiel um Geld war in Deutschland schon vor der Pandemie weit verbreitet. Studien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zeigen: Erschreckend viele Bürger zocken an Spielautomaten, bei Sportwetten und bei Onlinespielen. Eine halbe Million Deutsche ist bereits süchtig nach dem Glücksspiel. Die Betroffenen machen oft riesige Schulden, haben keine Zeit mehr für Familie und Freunde, erfinden Ausreden, um ihre Leidenschaft zu vertuschen.

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