Symbolbild zur NINA Warnapp
  • Die NINA-Warnapp informiert über Gefahren, Katastrophen und Unwetter.
  • Foto: imago images

Bei Unwetter und Gefahren: Welche Warn-Apps Hamburger brauchen

Orkanböen und schwere Sturmfluten: Auf Hamburg und den Norden kommt in der Nacht zu Donnerstag einiges zu. Wer gut auf die aufziehenden Unwetter vorbereitet sein will, kann sich mit Warn-Apps auf dem Laufenden halten. Die MOPO gibt einen Überblick, welche es gibt und was sie bieten.

Anlässlich der Unwetterwarnungen empfiehlt auch die Feuerwehr Hamburg die Installation von Warn-Apps auf dem eigenen Smartphone. Diese enthalten nicht nur amtliche Mitteilungen über Gefahren, sondern oftmals auch Handlungsempfehlungen. „Wir raten dazu, den Hinweisen und Warnungen grundsätzlich Folge zu leisten“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung.

Doch welche Apps gibt es überhaupt? Da wäre zum einen die Warn-App „NINA“ – die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes. Sie enthält Warnmeldungen für unterschiedliche Gefahrenlagen wie Gefahrstoffausbreitungen, Großbrände sowie Unwetterwarnungen und bezieht ihre Informationen vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz, dem Deutschen Wetterdienst sowie örtlichen Polizeistellen und Feuerwehren. Nutzer können die Gebiete, für die sie gewarnt werden möchten, selbst auswählen – und auf Wunsch auch Warnungen für den aktuellen Standort erhalten.

Hamburg: Diese Apps warnen Sie vor Unwettern, Gefahren und Co.

Der Deutsche Wetterdienst hat auch eine eigene App für Gefahrenmeldungen: Die „WarnWetter“-App. Nutzer können sich dort einen Überblick über die aktuelle Warnlage in ganz Deutschland verschaffen und detaillierte Informationen über die Wettersituation in ausgewählten Orten erhalten. Dabei können sie selbst einstellen, wovor und für welche Warnstufen sie gewarnt werden möchten und sich Push-Nachrichten aufs Smartphone schicken lassen. Zusätzlich können die Warnungen über Social-Media-Kanäle wie Facebook oder Twitter geteilt werden.


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Die „Katwarn“-App ist nach eigenen Angaben das erste international vernetzte Warnsystem. Jedes Land hat dabei eine eigene App, die ziemlich umfangreich ist. Sie leitet offizielle Warnungen und Handlungsempfehlungen von autorisierten Behörden und Sicherheitsorganisationen weiter. Neben einer landesweiten Übersicht sowie ortsbezogenen Warnungen vor Gefahren, Unwettern und Katastrophen können Nutzer sogar Meldungen über Produktrückrufe von Lebensmitteln oder Massenandrängen und Betriebsstörungen von Veranstaltungsstätten abonnieren.

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Die Hamburger Revierförstereien und die Umweltbehörde empfehlen aus aktuellem Anlass außerdem die App „Hilfe im Wald“. Zwar warnen sie eindringlich vor dem Betreten von Wäldern. Wer aber doch in einen Notfall gerät, kann darüber den nächstgelegenen Rettungstreffpunkt ausfindig machen – und die Polizei, Feuerwehr oder einen Rettungsdienst anfordern. Die App verfügt auch über Offline-Karten, mit denen sich Nutzer orientieren können.

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