HSV-Profi Giorgi Chakvetadze
  • Giorgi Chakvetadze stammt als einziger aktueller HSV-Profi aus einer der früheren Sowjetrepubliken.
  • Foto: WITTERS

HSV-Profi mit klarer Botschaft: „Freiheit für die Ukraine!“

Noch bevor Giorgi Chakvetadze am Donnerstag zum Training in den Volkspark fuhr, hatte er etwas Wichtiges zu erledigen. Auf seinem Instagram-Profil postete der Offensivmann des HSV die ukrainische Flagge und dazu den Slogan: „Freiheit für die Ukraine!“ Ein klares Zeichen, wie sehr dem 22-Jährigen der ausgebrochene Krieg auch persönlich an die Nieren geht.

„Chaki“ setzt ein Zeichen. Nicht nur mit der Flagge. Der Offensivmann postete auch Bilder von Roman Yaremchuk, dem ukrainischen Angreifer, der noch am Mittwochabend in der Champions League zum 2:2 für Benfica Lissabon gegen Ajax Amsterdam getroffen und eine Botschaft an sein bis ins Mark erschüttertes Land geschickt hatte.

HSV: Giorgi Chakvetadze setzt Zeichen im Ukraine-Krieg

Der Krieg in der Ukraine ist für Chakvetadze eine so persönliche Angelegenheit wie für keinen anderen aktuellen HSV-Profi. Der Georgier stammt als einziger Spieler des Kaders aus einer der früheren Sowjetrepubliken (bis zum Zerfall 1991), sein Land grenzt an Russland.


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Nur das Schwarze Meer trennt es von der Ukraine. Der Krieg ist für „Chakis“ Verwandte also fast um die Ecke, seine Sorge entsprechend groß.

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Der HSV als Verein bezog ebenfalls Stellung. „Krieg ist keine Lösung. An keinem Ort. Zu keiner Zeit“, ließ er gestern in einem Statement wissen. „Wir als HSV stehen für Frieden und eine freiheitliche Grundordnung. Unser Mitgefühl und unsere Gedanken sind bei allen betroffenen, leidenden Menschen.“

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