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  • Cristiano Ronaldo und Sami Khedira spielt erst bei Real (Foto), dann bei Juve zusammen.
  • Foto: imago/Alterphotos

Khedira verrät: Es gibt zwei Versionen von Ronaldo

Ex-Profi Sami Khedira (34) spricht in einem Interview bei dem US-amerikanischem Sportsender ESPN unter anderem über den Weltmeistertitel 2014 und seine gemeinsame Zeit mit Cristiano Ronaldo bei Real Madrid und Juventus Turin.

Laut Khedira, der im verganenen Sommer seine Schuhe an den Nagel gehängt hat, ging es in seiner Karriere nicht nur darum, Titel zu gewinnen, sondern es gehe um die Erfahrungen und die tollen Menschen, die er getroffen hat. Menschen seien das Wichtigste für ihn.

Khedira: Ronaldo bei Real und Juve ganz unterschiedlich

Khedira ist 2010, ein Jahr nach Cristiano Ronaldo zu Real Madrid gewechselt. 2018 haben sich die beiden bei Juventus Turin wiedergetroffen. Im Interview sprach er davon, dass er zwei verschiedene Versionen von Ronaldo kennengelernt hat.


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Bei Real Madrid war er offensichtlich jünger, unsicherer und gewissermaßen egoistisch, wie ein hungriger junger Stürmer eben auftritt. Bei Juventus habe sich seine über Jahre gewachsene Persönlichkeit gezeigt, mit immernoch der gleichen Motivation und dem Torhunger wie früher. Khedira betonte dabei seine Leader-Qualitäten und Ronaldos’s Gelassenheit abseits des Platzes.

Khedira: Verletzungs-Comeback und WM-Titel 2014

Die Ärzte prognostizierten Khedira nach seiner Kreuzband-Verletzung im November 2013, den Ausfall der restlichen Saison und möglicherweise auch der Weltmeisterschaft. Doch der ehemalige Nationalspieler gab sich nicht geschlagen und setzte seine komplette Energie in die Reha – mit Erfolg. Khedira gelang sein Comeback noch in der LaLiga-Saison und spielte bei der WM eine entscheidende Rolle.

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Jogi Löws Halbzeitansprache im Halbfinale bleibt Khedira besonders in Erinnerung: „Löw war der Wichtigste an diesem Tag.“ Beim 7:1 Sieg gegen Brasilien und der unfassbaren 5:0 Halbzeitführung, erinnerte Löw seine Spieler daran, nicht nachzulassen und dem Gastgeberland Respekt zu zeigen und sie nicht auszulachen. Zudem drohte er den DFB-Kickern mit einer Auswechslung und der Reservebank im Finale, sollten sie seiner Ansprache nicht folgen. (jvd)

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