Die HSV-Profis Daniel Heuer Fernandes (l.) und Robert Glatzel
  • HSV-Torjäger Robert Glatzel hat große Lust auf den nächsten Pokal-Coup - und das Erreichen des Finals in Berlin.
  • Foto: WITTERS

Pokal-Halbfinale: HSV freut sich auf Freiburg und volles Haus

Jetzt ist der HSV-Traum vom Finale in Berlin noch etwas realistischer. Mit Spannung verfolgten die Profis am Sonntagabend die Auslosung des Halbfinals – und durften sich freuen: Das Team von Trainer Tim Walter trifft am 19. oder 20. April im Volkspark auf den SC Freiburg. Im zweiten Semi-Finale hat Topfavorit RB Leipzig Heimrecht gegen Union Berlin.

Erst Freiburg, dann Berlin. So lautet der Plan des HSV. Einen Tag nach dem ernüchternden 1:2 in der Liga beim 1.FC Nürnberg konnten die Profis zumindest wieder ein wenig lächeln.


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Um 19.24 Uhr besserte sich die Laune im HSV-Lager, da fischte Zweierbob-Olympiasiegerin Laura Nolte die Hamburger als erstes Los aus dem Topf. Anschließend folgten die Freiburger.HSV wollte im Pokal unbedingt ein Heimspiel haben

Damit erfüllte sich der größte Wunsch der HSV-Bosse, die unbedingt ein Heimspiel haben wollten. Keine Frage aber, dass Freiburg ein dicker Brocken ist. Die Breisgauer belegen den starken sechsten Platz in der Bundesliga und sind auf dem bestem Weg ins internationale Geschäft. Zuletzt trafen beide Teams im April 2018 aufeinander, damals siegte HSV durch einen Treffer von Lewis Holtby 1:0, stieg aber wenige Wochen später ab.

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Gelingt nun erneut ein Sieg, stünde der HSV erstmals seit 1987 wieder im Finale. „Unsere Jungs haben mehrfach gezeigt, dass sie über sich hinauswachsen können“, sagte Klubmanager Bernd Wehmeyer, der der Auslosung im Deutschen Fußball-Museum in Dortmund beiwohnte. „Es ist nicht unmöglich. Ich würde mal sagen: fifty-fifty.“

Alle Infos zum Vorverkauf: So plant der HSV

Der Vorverkauf für die Partie wird für Dauerkartenpfand-Inhaber am Donnerstag, den 31. März starten. Der Mitglieder-Kartenvorverkauf beginnt am Montag, den 4. April. Der freie Kartenvorverkauf gilt dann ab Dienstag, den 5. April. Die Kartenpreise stehen noch nicht fest. Auch die zugelassene Zuschauerzahl nicht.

Nach dem Wegfall fast aller Corona-Regeln in Deutschland am 20. März könnte es aber ein volles Haus mit 57.000 Fans geben.

Gutes Omen für den HSV: Gegen die Freiburger schied er noch nie aus dem DFB-Pokal aus. Sowohl 1983 (4:1 in Freiburg) als auch 2007 (3:1 in Hamburg) siegten die Hamburger jeweils in Runde zwei aus.

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