Rodrigo Zalazar: Paderborn bringt St. Paulis Motor erneut ins Stottern
Das wird wohl nichts mehr mit der Beziehung zwischen Rodrigo Zalazar und dem SC Paderborn. Im Hinspiel verschoss St. Paulis Mittelfeldmotor erst einen Strafstoß, um dann noch einen gegen den Kiezklub zu verursachen. Und auch das Rückspiel lief für den 21-Jährigen nur unwesentlich besser.
An den Gegentreffern hatte er bei der 0:2-Niederlage am Millerntor am Montagabend keine Aktien. Aber die Leihgabe von Eintracht Frankfurt, die ansonsten so mitreißend kickt und in Hamburg eine großartige Entwicklung genommen hat, wirkte erstmals überhaupt, als hätte man ihr einen Felsblock ans Bein gekettet.
FC St. Pauli: Paderborn stoppt Rodrigo Zalazar
Zalazar war mit und auch gegen den Ball immer einen Schritt zu langsam, kam weder zu nennenswerten Torabschlüssen noch in die Zweikämpfe. 27 Prozent gewonnene Duelle sind eine Bilanz, die keine Fragen offen lässt.
Das könnte Sie auch interessieren:St. Pauli-Noten zum Paderborn-Spiel
Nach 70 Minuten war Feierabend für den U-Nationalspieler Uruguays, der schon für so viele braun-weiße Freudenmomente gesorgt hat und in der kommenden Saison laut Frankfurter Medien in Eintrachts Bundesliga-Kader einen Platz bekommen soll. Mit Paderborn müsste er sich dann nicht mehr duellieren.