Timo Werner und Thomas Tuchel hoffen auf eine schnelle Eigentümer-Lösung beim FC Chelsea.
  • Timo Werner und Thomas Tuchel hoffen auf eine schnelle Eigentümer-Lösung beim FC Chelsea.
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Wettbieten um Chelsea: Auch ein Trump-Kumpel interessiert

Die Sanktionen gegen Chelsea und Roman Abramovich treffen den Klub härter als erwartet. Britische Medien berichten, dass Chelsea bereits ab dem 1. April zahlungsunfähig sein wird. Es könnte sogar zu einem Punkteabzug von bis zu neun Punkten in der Liga kommen. Die Londoner brauchen schnellstmöglichst Hilfe – und es scheint sogar schon einen Retter zu geben.

„The Sun“ berichtete nun, es gebe einen ernsthaften Interessenten, der den FC Chelsea kaufen möchte. Bislang galt die Saudi Media Group als heißester Kandidat, doch nun mischt sich ein Kumpel von Ex-US-Präsident Donald Trump ein: Woody Johnson, ehemaliger US-Botschafter in Großbritannien. Johnson soll Abramovich bereits ein Angebot von 2 Milliarden Pfund (2,4 Milliarden Euro) unterbreitet haben.

Woody Johnson: Kumpel von Donald Trump will Chelsea kaufen

Johnsons Angebot sei zwar deutlich niedriger als das der Saudi Media Group, jedoch verfügt der Amerikaner über ein großes Netzwerk in London. Die Saudi Media Group um Mohamed Alkhereiji soll laut „CBS Sports“ 3,2 Milliarden Euro für den West-Londoner Klub geboten haben.

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Zudem war Johnson ganze 22 Jahre lang Miteigentümer des US-Baseball-Klubs New York Jets, kennt sich demnach im Sport-Business aus und könnte Chelseas Marke auf dem US-Markt stärken. „The Sun“ schriebt dazu am Dienstagabend: „Er hat die Jets erfolgreich geleitet und weiß eine Menge über die Sportbranche. Und er hat die letzten vier Jahre in London verbracht und kennt sich gut aus.“


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Der Ex-US-Botschafter ist Erbe des Pharma-Riesen „Johnson & Johnson“, welches spätestens durch die Corona-Pandemie weltbekannt geworden ist. Die Familie des 74-Jährigen soll ein geschätztes Vermögen von 28 Milliarden Pfund (33,6 Milliarden Euro) besitzen.

Chicago Cubs-Eigentümer steigen mit in den Chelsea-Poker ein

Neben Johnson und der Saudi Media Group soll es jedoch noch weitere Interessenten geben. Die Rede ist von der Ricketts-Familie, denen das amerikanische Baseball-Teams Chicago Cubs gehört. In einer von einer in London ansässigen Kommunikationsfirma veröffentlichten Erklärung sagte die Familie Ricketts, sie leite eine Investmentgruppe, die am Freitag ihr formelles Angebot für den englischen Champions-League-Sieger abgeben werde.

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„Als langjährige Betreiber eines legendären professionellen Sportteams wissen die Familie Ricketts und ihre Partner, wie wichtig es ist, in den Erfolg auf dem Platz zu investieren und gleichzeitig die Traditionen des Vereins, der Fans und der Gemeinschaft zu respektieren“, heißt es in der Erklärung vom Mittwoch. „Zu gegebener Zeit“ sollen weitere Details mitgeteilt werden.

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