Endlich wieder Spitzenreiter: St. Pauli bezwingt Heidenheim
Der FC St. Pauli bezwingt den 1. FC Heidenheim in einem umkämpften Duell mit 1:0 (0:0). Lange Zeit war das Ergebnis völlig offen, weil sich beide Mannschaften einen Fight auf Augenhöhe lieferten. Daniel-Kofi Kyereh (67.) sorgt schließlich für den einzigen Treffer des Abends.
Zu Beginn des Spiels war direkt deutlich, dass die Kiezkicker keine leichte Partie erwarten würde. Heidenheim ging verbissen in jeden Zweikampf und erstickte die meisten Angriffsbemühungen der Mannschaft von Timo Schultz schon im Keim. Lange Zeit fanden die Boys in Brown keine Lösung.
Schimmer (22.) hatte aus Sicht der Gäste die große Chance zur Führung, die Nikola Vasilj vereitelte. Direkt im Anschluss daran hatte Jakov Medic Glück, dass sein Handspiel im eigenen Strafraum nicht geahndet wurde. Kurz darauf rettete Vasilj (30.) erneut, aber diesmal gegen Kühlwetter. Erst spät hatte Guido Burgstaller die erste Gelegenheit für die Boys in Brown (37.).
Nach der Pause kam St. Pauli mit ordentlich Schwung aus der Kabine. Simon Makienok (48.) hatte die Mega-Chance auf die Führung, aber Müller hielt mit dem Fuß. Guido Burgstaller (52.) machte es daraufhin nicht besser. Es war aber spürbar, dass die Kiezkicker dieses Spiel gewinnen wollten.
Schließlich belohnte sich Daniel-Kofi Kyereh (67.) für den betriebenen Aufwand, indem er eine Flanke von Leart Paqarada mit viel Gefühl über die Linie drückte. Die Gäste probierten im Anschluss viel, doch Kleindienst setzte einen Kopfball zum Glück für St. Pauli an die Latte (83.). Am Ende vergab Matanovic (88.) die beste Gelegenheit zur Entscheidung. Doch auch so fiel der Hamburger Jubel groß aus.
Das Spiel im Liveticker
Abpfiff
90. + 5′ Min Doch nicht, Dankert überzieht und erlaubt St. Pauli noch einen Konter. Aber Makienok wird abgelaufen und so bleibt es bei einem Tor.
90. + 4′ Min Hartel wird 30 Meter vor dem eigenen Tor gefoult, das wird es wohl gewesen sein.
90. + 3′ Min Ein Großteil der Nachspielzeit ist abgelaufen. Heidenheim probiert es nur noch mit langen Bällen.
90. + 2′ Min Torschütze Kyereh hat Feierabend. Neu im Spiel ist Lars Ritzka.
90. Min Vier Minuten werden nachgespielt.
89. Min Noch ist keine Nachspielzeit angezeigt worden.
88. Min Und der hat direkt eine Riesengelegenheit zur Entscheidung. Per Haken lässt er am Fünfmeterraum Siersleben stehen und zieht in die Strafraummitte. Aber Müller kommt raus und verkürzt geschickt den Winkel. Matanovics Abschluss wird geblockt und landet bei Kyereh, dessen Schuss Müller irgendwie im Rückwärtsfallen festhält.
87. Min Timo Schultz nimmt nochmal etwas Zeit von der Uhr. Unter tosendem Applaus verlässt Guido Burgstaller den Platz und wird von Igor Matanovic ersetz.
86. Min Leart Paqarada steht bei einem Zuspiel im Abseits, ansonsten hätte das eine aussichtsreiche Position sein können.
84. Min Auch der 1. FC Heidenheim hatte eben nochmal gewechselt. Stark ist für Rittmüller in die Parte kommen.
83. Min Alu-Glück für die Kiezkicker! Mohr flankt von links und im Strafraum steigt Kleindienst am höchsten. Sein Kopfball prallt aber an die Latte. Nikola Vasilj wäre da nicht mehr rangekommen.
82. Min St. Pauli wechselt. Luca Zander darf rein. Für Adam Dzwigala ist der Arbeitstag beendet. Auch Christopher Buchtmann betritt den Rasen. Eric Smith geht dafür runter.
81. Min Simon Makienok fällt der Ball sechs Meter vor dem Tor vor die Füße. Doch der 2,01 Meter-Riese schließt viel zu überhastet ab.
80. Min Marcel Hartel mit dem Fernschuss aus 18 Metern. Der Ball senkt sich gefährlich für Müller, aber Heidenheims Torwart passt auf und kann den Versuch abwehren.
79. Min Heidenheim muss sich nun öffnen, was Burgstaller und Makienok durchaus Räume bietet, in die die beiden Stürmer einlaufen könnten. Ein Konter könnte hier die Entscheidung bringen.
78. Min Leart Paqarada ist gerade gefühlt überall auf dem Platz zu finden. Er und Kyereh stehen sinnbildlich für St. Paulis stark verbesserte zweite Halbzeit.
77. Min Kyereh möchte ein bisschen zaubern und lässt zwei Heidenheimer per Haken stehen. Den Abschluss möchte er aber etwas zu schön machen und versucht es per Schlenzer aus 16 Metern Torentfernung. Aber der Versuch verfehlt das Tor deutlich.
76. Min Timo Schultz scheint aktuell nicht wechseln zu wollen. Seine Mannschaft hat auch momentan alles im Griff.
75. Min Frank Schmidt wechselt wieder doppelt. Mainka und Geipl sind runter vom Feld. Neu drauf sind Leipertz und Malone.
74. Min Das Spiel ist gerade geprägt von vielen Fehlpässen im Mittelfeld, was den Spielfluss etwas stört.
73. Min Die Gäste versuchen jetzt ihrerseits, die schnellen Flügel ins Spiel zu bringen. Vor allem Adam Dzwigala scheinen sie als St. Paulis Schwachstelle ausgemacht zu haben.
72. Min Gaipl kommt Marcel Hartel in die Quere, weshalb Bastian Dankert das Offensiv-Foul gegen den Heidenheimer pfeift.
70. Min Guido Burgstaller fasst mit dem zweiten Tor des Abends! Burgstaller zieht aus halbrechter Position ab und prüft Torwart Müller, der mit einem tollen Reflex den Einschlag verhindert.
69. Min St. Pauli belohnt sich für den Aufwand der letzten Minuten. Das Tor war hochverdient.
68. Min Jetzt ist der Heidenheimer Abwehrriegel geknackt! Leart Paqarada kann von links flanken und in der Mitte sind Mainka und Hüsing damit beschäftigt, Guido Burgstaller zu decken. So merken sie nicht, dass sich Kyereh in den Rücken schleicht und die Hereingabe per Volley aus sechs Metern butterweich verwerten kann.
67. Min Tor für St. Pauli! Kyereh belohnt die Kiezkicker
66. Min Der Eckball bringt nichts ein.
65. Min Leart Paqarada kommt angelaufen und zieht aus 16 Metern Torentfernung ab. Weil noch ein Heidenheimer Bein dazwischen ist, gibt es Eckball.
64. Min Auf der Gegenseite rutscht Simon Makienok der Ball über den Spann und geht weit am Tor vorbei.
63. Min Nikola Vasilj verschätzt sich bei einem langen Ball völlig und spielt den Ball direkt zu Geipl. Aber Heidenheim versucht das Ganze zu kompliziert auszuspielen. Im zweiten Anlauf versucht es Geipl nochmal aus der Distanz, verzieht aber.
62. Min Guido Burgstaller möchte mal mit dem Ball am Fuß Tempo aufnehmen, sieht aber, dass seine Erfolgschancen relativ gering sind und stoppt, um das Spiel zu beruhigen.
61. Min Heidenheim greift zweimal in Folge über den rechten Flügel an. In beiden Szenen versucht Schimmer die Flanke von der Grundlinie und jeweils ist Eric Smith am Ende die Endstation. Kuriose Szene.
59. Min Die Ecke kommt mit viel Speed von der rechten Seite und rutscht durch alle hindurch. Kyereh probiert schließlich die artistische Einlage, trifft den Ball aber nicht so wie gewollt.
58. Min Paqarada lupft den Freistoß, der vor zwei Minuten gepfiffen wurde, an den Fünfmeterraum, wo Schöppner auch gleich in Aktion ist und per Kopf zur Ecke klärt.
57. Min Doppelwechsel bei den Gästen. Kühlwetter und Burnic verlassen den Platz. Für sie kommen Kleindienst und Schöppner.
56. Min Daniel-Kofi Kyereh will es jetzt wissen und nimmt Tempo auf. Erst an der linken Strafraumkante kann ihn Geipl per Foul stoppen, wofür Heidenheims Abräumer die Gelbe Karte gezeigt bekommt.
55. Min Nikola Vasilj bekommt ein ungenaues Zuspiel von Beifus und muss den Ball lang schlagen. Das Spielgerät landet wie so oft an diesem Abend im Seitenaus.
54. Min Jackson Irvine dribbelt an, muss den Angriff am Mittelkreis aber abbrechen, weil er von vier Heidenheimern umringt ist.
53. Min Die Kabinenansprache von Timo Schultz scheint gefruchtet zu haben. Seine Mannschaft tritt hier viel offensiver und willensstärker auf als noch im ersten Durchgang.
52. Min St. Pauli läuft an und Heidenheim schaut zu. Marcel Hartel marschiert mit Tempo auf dem linken Flügel entlang und legt zurück auf Guido Burgstaller. Der trifft 12 Meter vor dem Tor den Ball nicht richtig und so kullert das Leder am rechten Pfosten vorbei.
50. Min Marcel Beifus sieht die Gelbe Karte, weil er den Arm unfair gegen Theuerkauf einsetzt.
49. Min Es fühlt sich so an, als hätten die Kiezkicker jetzt die Oberhand. Die wichtigen zweiten Bälle landen alle bei den Boys in Brown.
48. Min Simon Makienok vergibt die Mega-Chance! Siersleben rutscht leicht weg und macht so den Weg frei für Simon Makienok. Der Hamburger Stürmer ist durch und schließt aufs rechte Eck ab. Doch Müllers Fuß zuckt blitzschnell nach außen und pariert.
47. Min Wie schon in Hälfte Eins suchen seine Mitspieler in der Spitze immer wieder Simon Makienok mit hohen Bällen. Diesmal ist der Pass aber etwas zu hoch und geht sogar noch über den Kopf des Dänen herüber. Mainka fährt das lange Bein aus und kann klären.
46. Min St. Pauli hat Anstoß und sucht direkt den Weg nach vorne. Doch der Angriff bleibt früh hängen und es gibt nur Einwurf nahe der Mittellinie.
Anpfiff 2. Halbzeit
Torlos geht es für beide Mannschaften in die Kabine. Timo Schultz muss sich etwas einfallen lassen, denn Heidenheim macht bis hierhin ein gutes Auswärtsspiel und überzeugt vor allem kämpferisch auf ganzer Linie. St. Pauli findet bisher nicht zu seinem gewohnten Offensivspiel und hat in Form von Guido Burgstaller auch erst eine Torchance vorzuweisen.
Abpfiff 1. Halbzeit
45. + 1′ Min St. Pauli versucht es nochmal mit dem langen Ball, der bei den Gästen für ein wenig Verunsicherung sorgt. Aber schließlich läuft Hartel mit der Kugel ins Aus.
45. Min Eine Minute Nachspielzeit ist angezeigt.
44. Min Timo Schultz wird mit dieser Leistung seiner Mannschaft sicherlich nicht zufrieden sein.
43. Min Burnic unterbindet den Konter über Kyereh, der schon vorbei war, indem er den ghanaischen Nationalspieler am Mittelkreis festhält. Für die Aktion sieht er richtigerweise die Gelbe Karte.
42. Min Paqarada zieht mal weiter ins Zentrum und spielt einen hohen Ball auf Guido Burgstaller. Der Österreicher lässt sich im Laufduell mit Siersleben fallen, bekommt aber den Pfiff nicht.
41. Min Nicht mehr lange bis zur Halbzeit. Im Moment ist St. Pauli einem Tor etwas näher als die Gäste.
40. Min Und das trägt fast Früchte. Mainka verliert in der Vorwärtsbewegung den Ball gegen Hartel, der kontert, sich aber zu spät vom Spielgerät trennt und somit den Fehlpass produziert.
39. Min Die Gastgeber pressen jetzt etwas früher und versuchen das Heidenheimer Aufbauspiel dadurch zu stören.
38. Min Medic schirmt den Ball mit seinem Körper souverän gegen Mohr ab und holt so den Einwurf für St. Pauli raus.
37. Min Guido Burgstaller dringt mit einer starken Bewegung von rechts in den Heidenheimer Strafraum ein und schließt aus spitzem Winkel ab. Müller ist auf seinem Posten und hält mit dem Fuß.
36. Min Siersleben schenkt St. Pauli den Eckball. Sein Rückspiel auf Torhüter Müller geht ins Aus und beschert den Kiezkickern die erste Ecke des Spiels.
35. Min Theuerkauf mit dem Handspiel nahe des eigenen Sechzehners, aber Dankert will nichts strafbares gesehen haben.
34. Min Geipl kommt zum Einwurf in der eigenen Hälfte angelaufen und bietet sich kurz an. Sein Befreiungsschlag landet aber direkt wieder im Seitenaus, was von den Rängen mit höhnischem Applaus begleitet wird.
33. Min Simon Makienok bekomm Gelb, weil er Kühlwetter mit der Hand durch das Gesicht wischt.
32. Min Das Schiedsrichtergespann bekommt so langsam ordentlich was zu tun. Eric Smith schubst nach einem Duell an der Seitenlinie Kühlwetter leicht weg, was der Heidenheimer dankend annimmt und sich fallen lässt.
30. Min Nikola Vasilj rettet St. Pauli! Kühlwetter bekommt einen klasse Chipball zugespielt und darf aus sieben Metern aus spitzem Winkel abziehen. Vasilj stellt sich clever und macht das kurze Eck zu. So kann er den Schuss entschärfen, bevor er im Tor einschlägt.
29. Min Frank Schmidt fragt beim Vierten Offiziellen nach, weshalb es für Medics Einsatz keine Karte gibt. Schimmer muss behandelt werden.
28. Min Jakov Medic wird vom Schiedsrichter ermahnt, weil er im Zweikampf mit Stefan Schimmer den Arm im Gesicht des Gegners hat.
27. Min Heidenheim ist wieder etwas erstarkt. St. Pauli hat sichtlich Probleme mit der robusten Gangart der Gäste.
26. Min Guido Burgstaller und Oliver Hüsing liefern sich einen intensiven Zweikampf an dessen Ende St. Paulis Toptorschütze liegen bleibt. Wie so oft schon lässt Dankert die Situation weiterlaufen.
25. Min St. Paulis Mittelfeldmotor muss behandelt werden, es sollte aber für ihn weitergehen können. Heidenheim-Trainer Frank Schmidt versteht die Karte für seinen Spieler aber dennoch nicht.
24. Min Christian Kühlwetter sieht die Gelbe Karte, weil er gegen Kyereh deutlich zu spät kommt und ihm mit der Sohle auf den Fuß steigt
22. Min Zittersekunden für die Kiezkicker! Zunächst hat Schimmer die erste richtig dicke Chance auf die Führung. Der 27-Jährige stiehlt sich zwischen Beifus und Medic weg und kann auf das Tor von Nikola Vasilj zulaufen. Doch der Hamburger Keeper rettet mit einer Glanztat. Beim folgenden Einwurf bekommt Medic im Strafraum den Ball an die Hand. Doch der VAR meldet sich nicht.
20. Min Es gibt eine kleine Diskusion mit Bastian Dankert, der zunächst auf Einwurf für den FC St. Pauli entschieden hatte. Die Heidenheimer hatten ein Foulspiel von Jackson Irvine an Mainka gesehen und waren damit nicht einverstanden. Es gibt tatsächlich den Freistoß.
19. Min Daniel-Kofi Kyereh lässt im Zusammenspiel mit Marcel Hartel zwei Heidenheimer aussteigen und legt den Ball zu Eric Smith. Der Schwede will nochmal am Strafraum zu Kyereh querlegen, doch das ist der eine Pass zu viel und Hüsing kann klären.
18. Min St. Pauli baut über Beifus und Smith auf. DieHausherren übernehmen so langsam die Kontrolle über das Spiel.
17. Min Jetzt ist das Publikum voll da. Bei jeder kleinen Offensivbemühung der Boys in Brown feuern die Fans ihre Mannschaft an.
16. Min St. Pauli kontert über Marcel Hartel, der den Ball aus der eigenen Hälfte mit viel Tempo nach vorne treibt. Am Ende des Angriffs wird Kyerehs Schuss von Theuerkauf geblockt.
15. Min Paqarada schickt Burgstaller auf dem linken Flügel auf die Reise, aber da muss sich der Österreicher gegen zwei Gegner behaupten und bleibt hängen.
14. Min Heidenheim spielt eine Mischung aus Angriffs- und Mittelfeldpressing und überrascht damit die Kiezkicker immer wieder im Spielaufbau. Dzwigala spielt den Ball unter Druck ins Aus.
12. Min Ein Chancenfestival sind die ersten Minuten nicht, aber ein Tor kann jederzeit fallen.
11. Min Erste Gelegenheit für die Gäste. Schimmer startet in den Hamburger Strafraum ein und bekommt den Ball hoch serviert. Per Volleyabnahme versucht es der Heidenheimer Stürmer unter Bedrängnis aus zehn Metern. Wie bei Beifus zuvor, trifft auch er das Leder nicht richtig und Nikola Vasilj kann aufatmen.
10. Min Leart Paqarada steht bereit, um einen Freistoß von der rechten Seitenlinie reinzubringen. Der Linksverteidiger spielt den Ball flach. Über Umwege landet der Ball bei Marcel Beifus, der von der Strafraumkante abschließt, aber das Tor weit verfehlt.
9. Min Das Spiel ist kurz unterbrochen, weil Adam Dzwigala seinen Schuh verloren hat und sich zunächst einmal wieder ankleiden muss.
8. Min Irvine klärt den gut getretenen Ball per Kopf, aber ein Tor hätte wegen der Abseitsstellung eines Heidenheimers eh nicht gezählt.
7. Min Daniel-Kofi Kyereh verursacht durch ein Foul gegen Andreas Geipl einen Freistoß rund 35 Meter vor dem eigenen Tor.
6. Min Jakov Medic schlägt einen langen Ball in die Spitze und sucht Simon Makienok. Der Stürmer ist bisher der Zielspieler Nummer Eins. Das Mittelfeld von St. Pauli ist bisher noch nicht wirklich in Aktion getreten.
5. Min Auf der anderen Seite lässt der Unparteiische einen intensiven Einsatz von Medic laufen. Manch einer würde das als ausgleichende Gerechtigkeit bezeichnen.
4. Min Das Publikum fordert Strafstoß, weil Guido Burgstaller im Heidenheimer Strafraum zu Fall kommt. Aber Dankert zeigt sofort an Weiterspielen.
3. Min Simon Makienok tritt das erste Mal in Aktion. Der Däne setzt sich sehr robust gegen Mainka durch, weshalb Schiedsrichter Dankert auf Foul entscheidet.
2. Min Schimmer und Mohr pressen als einzige zwei Spieler früh. St. Paulis Spielaufbau gestaltet sich deshalb ein wenig schwierig.
- Min Marcel Beifus gewinnt nach wenigen Sekunden seinen ersten Zweikampf und bekommt dafür kurzen Applaus.
Anpfiff
- Schiedsrichter der Partie ist Bastian Dankert. Ihm assistieren Rene Rohde und Fabian Maibaum an der Seitenlinie. Im Videokeller sitzt Martin Thomsen.
- Die Gäste aus Heidenheim starten wie folgt: Müller – Hüsing, Mainka, Siersleben – Rittmüller, Geipl, Burnic, Theuerkauf – Kühlwetter, Schimmer, Mohr
- Im Vergleich zum letzten Spiel gegen Dynamo Dresden hält Timo Schultz weitesgehend an seiner Anfangself fest. Einzig Eric Smith ersetzt Christopher Buchtmann
- Mit dieser Aufstellung beginnt der FC St. Pauli: Vasilj – Dzwigala, Beifus, Medic, Paqarada – Smith, Irvine, Hartel, Kyereh – Burgstaller, Makienok
- Denn das aus Sicht des Hamburger Trainers einen Grund. „Sie sind ähnlich wie wir eine Mannschaft, die relativ leicht zu lesen ist. Sie haben eine physisch starke Mannschaft, die seit Jahren mit Abstand am meisten sprintet und hervorragende Zweikämpfe am Boden und in der Luft aufweist“, ist Schultz beeindruckt. „Wir wissen, dass eine extreme Wucht auf uns zukommt und eine Mannschaft, die in allen Spielphasen zu 100 Prozent kompakt steht und darüberhinaus einen immensen Aufwand betreibt. Da wird es krachen.“
- Cheftrainer Timo Schultz weiß um die Torfestivals in den vergangenen Begegnungen. Den Grund dafür kennt er selber nicht wirklich. „Ich kann die Bilanz nicht so richtig erklären, habe aber nichts dagegen, wenn es so bleibt. Alle Spiele waren höchst unterschiedlich, es ging immer in die Nähe eines Schlagabtausches“, sagt der 44-Jährige. „Bei Spielen gegen Heidenheim rechnet man eigentlich nicht mit Torfestivals.“
- Mit einem Sieg würde der FC St. Pauli zumindest für eine Nacht wieder die Tabellenspitze übernehmen, kann aber von einem Ausrutscher der direkten Konkurrenten profitieren. Denn Werder Bremen und Darmstadt 98 spielen am Samstag gegeneinander.
- Vor allem Guido Burgstaller war in den letzten beiden Aufeinandertreffen gut aufgelegt. Der Österreicher knipste in gleich dreimal. Aber auch Teamkollege Daniel-Kofi Kyereh kann zwei Treffer in den letzten drei Vergleichen für sich verzeichnen.
- In den letzten drei Spielen ließ es St. Pauli so richtig krachen. Die Kiezkicker erzielten immer vier Tore und nahmen am Ende auch jedesmal die drei Punkte mit.
- Der FC St. Pauli kann mit einem Sieg die Gesamtbilanz ausgleichen. Von den bisherigen 15 Partien gewannen die Boys in Brown sechs. Die Gäste konnten hingegen sieben Stück für sich entscheiden. Zwei Partien fanden bei Abpfiff keinen Sieger.