Trotz neuem HSV-Vertrag: Ambrosius mit mulmigen Gefühl zum Nürnberg-Spiel
Dem neuen Vertrag folgte die schlechte Erinnerung. Am Donnerstag unterschrieb Stephan Ambrosius seinen bis 2024 gültigen HSV-Kontrakt, tags darauf dann dürften gemischte Gefühle in ihm hochgekommen sein. Aus dem Team-Hotel in Herzogenaurach, das der HSV vor der Partie in Nürnberg bezog, musste Ambrosius im Oktober vorzeitig abreisen. Damals hatte er sich im Kreise der deutschen U21 mit dem Coronavirus infiziert. Bis heute der einzige Vorfall dieser Art im HSV-Kader.
Dabei soll es auch im Rahmen dieser Auswärtstour bleiben. Weiterhin lassen sie im Hamburger Lager größte Vorsicht walten. Vom Münchner Flughafen wurden die Profis mit zwei Bussen nach Herzogenaurach gebracht, so soll auch am Samstag die kurze Anreise zum Spiel funktionieren.
HSV könnte erstmals mit identischer Startelf beginnen
Auf dem Feld könnte es dann zu einer Premiere kommen. Erstmals deutet sich unter Daniel Thioune eine unveränderte Startelf im Vergleich zur vergangenen Partie an.
Einziges Fragezeichen im Vergleich zum jüngsten 3:1 gegen Regensburg: Statt Sonny Kittel kommen auch Khaled Narey oder Manuel Wintzheimer für die Startelf in Frage.