Vermeintlicher Bär am Straßenrand sorgt für Aufregung im Norden
Eine vermeintliche Begegnung mit einem ausgewachsenen Schwarzbären hat am Donnerstag in einer kleinen Gemeinde in Schleswig-Holstein einen Polizeieinsatz ausgelöst. Ein Autofahrer hatte das Tier am Straßenrand entdeckt. Bei genauem Hinsehen stellte sich jedoch heraus, dass seine Angst unbegründet war.
Der Mann war auf dem Schwansenweg im schleswig-holsteinischen Kosel (Kreis Rendsburg-Eckernförde) unterwegs, als er glaubte, im Gebüsch am Straßenrand einen ausgewachsenen Schwarzbären gesehen zu haben. „Nach einer Weile der Beobachtung aus sicherer Entfernung entschloss er sich, die Polizei zu rufen“, teilte ein Sprecher am Donnerstag mit. „Der Schwarzbär blieb regungslos im Gebüsch stehen, wirkte aber trotzdem aufgrund seiner Größe sehr gefährlich.“
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Die Polizisten hätten sich „unter höchster Beachtung der Eigensicherung“ dem Tier genähert und „nach einer eingehenden Begutachtung“ festgestellt, dass es sich um ein Geocaching-Ziel handelte – eine lebensgroße und täuschend echt aussehende Plastikfigur. (prei)