Vor Nord-Duell: Training abgebrochen: So steht es um einen Einsatz von Ambrosius
Es war ein Schreckmoment am Donnerstag – und das mitten in der wichtigen Vorbereitung auf das Nord-Duell in Hannover. Stephan Ambrosius hatte das Training im Volkspark abbrechen müssen. Es folgte eine MRT-Untersuchung im UKE. Die Bilder sahen gut aus. Am Freitag trainierte der Abwehrspieler bereits wieder mit der Mannschaft auf dem Platz. Sollte es keinen Rückschlag geben, ist er am Sonntag dabei.
Mit einer Blockade im Bereich der Lendenwirbelsäule war Ambrosius von der deutschen U21-Nationalmannschaft zum HSV zurückgekehrt. Da er zunächst nicht voll trainieren konnte, wurde er nun genau untersucht. Das Ergebnis: Die Blockade wurde gelöst, eine strukturelle Verletzung wurde nicht festgestellt.
Stephan Ambrosius trainiert vor Spiel in Hannover wieder voll mit
Am Freitag trainierte Ambrosius wieder komplett mit der Mannschaft. Er machte alles auf dem Platz mit. Nun muss er nur noch das Abschlusstraining am Samstag überstehen. „Danach werden wir final entscheiden, ob es eine Gefahr ist, ihn auf den Platz zu schicken und ob er bei 100 Prozent ist“, sagt HSV-Trainer Daniel Thioune. Die Tendenz ist klar, Ambrosius wird es schaffen.
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Wie sieht Plan B aus, falls es am Ende doch noch Bedenken bei Ambrosius geben sollte? Abwehrchef Toni Leistner (Muskelbündelriss und Sehnenverletzung) ist noch keine Option für das Hannover-Spiel. Rick van Drongelen wäre die erste Alternative für die Innenverteidigung. Thioune meint: „Er trainiert wieder voll mit und ist definitiv wieder ein Faktor in dieser Mannschaft. Rick ist ein Mentalitätsspieler, wenn ich ihn auf den Platz schicke, ist er immer bei 100 Prozent.“