Nach Leidenszeit: Die Towers haben endlich den echten Meisner
Es ist keine Selbstverständlichkeit, wie gut Towers-Forward Lukas Meisner aktuell performt. „Es waren auf jeden Fall schwierige Monate“, sagt der 26-Jährige über seine Leidenszeit, die im Februar 2021 begann.
Eine Schulterverletzung erforderte eine Operation beim 2,03-Meter-Mann, der damals gerade frisch im Nationalteam debütiert hatte. Im Sommer schnappten sich die Türme Meisner, der in Hamburg aber wieder fast bei null anfangen musste. Bei seinem Ex-Klub Braunschweig Topscorer und Kapitän und bei den Towers nur zweite Geige – damit musste Meisner erst mal klarkommen. Das fehlende Selbstvertrauen wurde zu einem Problem.
Towers-Forward Lukas Meisner seit Wochen in bestechender Form
Nun bekommen die Wilhelmsburger aber endlich den echten Meisner zu sehen. In den vergangenen fünf Spielen markierte der Dreierspezialist im Schnitt 17 Punkte. Inzwischen ist er einer der Stützen im Spiel der Towers. Das Vertrauen in die eigenen Stärken ist wieder da, darüber freut sich Meisner am meisten: „Ich bin extrem froh jetzt das abzuliefern, was ich kann.“