Höchster Sieg! Die Hamburg Towers schreiben Geschichte
Was für eine Machtdemonstration der Hamburg Towers – und das unter Playoff-Atmosphäre in Wilhelmsburg! Der von 2414 Hamburger Fans gefüllte Inselpark peitschte die Türme ab Sekunde eins nach vorne, bejubelte jede gelungene Aktion und war so ein maßgeblicher Faktor beim 113:63 (58:33)-Kantersieg über Crailsheim.
Gegen den direkten Konkurrenten um die Playoff-Plätze zeigten sich die Hanseaten unbeeindruckt vom kurzfristigen Ausfall von Caleb Homesley (Rücken). Ganz im Gegenteil. Die Gastgeber zauberten das beste Spiel der Saison aufs Parkett und stellten schon in der ersten Halbzeit die Weichen früh auf Sieg.
Hamburg Towers überrollen Crailsheim mit 113:63
Das Towers-Top-Trio um Jaylon Brown (29 Punkte), Maik Kotsar (22 Punkte) und Justus Hollatz (13 Punkte, 14 Assists) war von den Crailsheimern nicht in den Griff zu bekommen. „Während der gesamten vierzig Minuten gab es keinen Moment der Zufriedenheit“, lobte Towers-Coach Pedro Calles seine Schützlinge.
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Ein Elf-Punkte-Polster nach dem ersten Viertel (25:14) wurde so bis zum Pausentee mehr als verdoppelt. Die Gäste konnten einem fast schon leid tun. Mit der Offensiv-Power der Hausherren konnten sie nicht mithalten. In Halbzeit zwei schraubten sie das Ergebnis weiter in die Höhe – bis hin zum höchsten Sieg der Vereinsgeschichte! „Die Freude ist riesig. Man erlebt nicht häufig, dass man mit fünfzig Punkten in einem professionellen Basketball-Spiel gewinnt“, sagte Justus Hollatz über den historischen Abend.
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Durch den dritten Liga-Erfolg in Serie rücken die Türme zumindest bis Sonntag auf Platz sieben vor. Der Erfolg im Schlüsselspiel sorgt auch dafür, dass so eine Atmosphäre im Inselpark im Mai immer wahrscheinlicher wird. Dann starten die Playoffs in der BBL.