• Timo Werner konnte gegen Atlético erneut keinen Treffer erzielen.
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„Frustrierend, ihm zuzuschauen“: Trotz Chelsea-Sieg: England-Legende attackiert Werner

Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gewonnen, in der Liga auf der Überholspur: Es läuft wieder beim FC Chelsea seit Thomas Tuchel an der Seitenlinie steht. Auch bei Timo Werner zeigte die Formkurve zuletzt wieder nach oben – der Nationalstürmer muss nach der gestrigen Königsklassen-Partie allerdings empfindliche Kritik einer englischen Fußball-Ikone einstecken.

Nach dem wichtigen 1:0 im Champions-League-Hinspiel gegen Atlético Madrid kann Trainer Thomas Tuchel dem schweren Programm des FC Chelsea in der Premier League auch etwas Positives abgewinnen.

FC Chelsea: Tuchel nach Sieg über Atlético optimistisch

„Wir bereiten uns als nächstes auf Man United vor, dann auf Liverpool, Everton und Leeds. Das ist ein verrückter Ablauf in der Liga. Das Gute daran ist, dass uns das nicht erlaubt, uns zurückzulehnen und zu komfortabel zu werden“, sagte der deutsche Trainer am Dienstagabend in Bukarest.

Tuchel weiter: „Jedes Spiel, das wir bekommen, ist eine gute und wichtige Erfahrung. Wir brauchen diese Spiele. Wir können so enger zusammenrücken.“

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Auch im ersten echten Härtetest für Tuchel als Coach des Londoner Fußballclubs blieben die Blues ungeschlagen – wie nun schon seit acht Partien unter dem früheren Mainzer und Dortmunder Trainer. „Wir haben Geduld gebraucht. Wir hatten das und wir haben das ganze Spiel kontrolliert. Das ist großartig, auch, dass wir ohne Gegentor geblieben sind“, sagte Tuchel.

Ein Fallrückzieher-Traumtreffer von Olivier Giroud sicherte Chelsea beste Chancen auf den Einzug ins Viertelfinale der Champions League.

Champions League: Rio Ferdinand kritisiert Timo Werner

Sein Sturmkollege Timo Werner kam bei den Experten allerdings alles andere als gut weg. Gegen Atlético war der Nationalstürmer zwar bemüht, blieb aber erneut ohne eigenes Tor.

„Es ist frustrierend, ihm zuzuschauen, denn man hat schon in einigen Clips gesehen, was er kann“, kritisierte etwa der frühere United-Verteidiger Rio Ferdinand die Leistung Werners bei BT Sport. Über eine gute Torchance des Ex-Leipzigers sagte Ferdinand: „Es ist keine einfache Chance, aber man würde gerne sehen, dass er den Ball ins Tor schießt.“

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In der Champions League hat Werner zuletzt Anfang November getroffen, auch in der Liga steckte er lange Zeit in einer Tor Krise. Rio Ferdinand hat daher einen Tipp für den flinken Angreifer: „Manchmal müssen schnelle Spieler das Spiel ein wenig verlangsamen. Sie rennen so schnell, dass alles zu verschwimmen scheint.“

Eventuell muss Timo Werner also einen Gang zurückschalten, um wieder voll durchstarten zu können. (dpa/tm)

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