Vom Krieg ans Pult: Hamburgs erste ukrainische Lehrerin
Es ist fast wie daheim in Lwiw. Tetjana Yahodka greift zur Kreide und wendet sich der Tafel zu. In großen Schwüngen schreibt sie „Herzlich Willkommen“ an die Tafel. Auf Ukrainisch. In kyrillischen Buchstaben. Yahodka unterrichtet eine der vier Internationalen Vorbereitungsklassen am Louise Weiss Gymnasium in Hamm, die die Kinder ein Jahr lang auf die Teilnahme am normalen Regelunterricht vorbereiten. Dabei ist es gerade mal drei Wochen her, dass Tetjana Yahodka selbst mit ihren zwei Kindern vor dem Krieg in der Ukraine floh. Alles, was ihnen lieb ist, mussten sie zurücklassen – den Ehemann und Vater, die Großeltern, die Freunde, die beiden Hunde, das schöne Zuhause. Die Anstellung in Hamm ist ein Lichtblick in all dem Leid.
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