Nach Chelsea-Aus: Hat Abramovich jetzt diesen Topklub im Visier?
Infolge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine musste Roman Abramovich ankündigen, den FC Chelsea zu verkaufen. Nun soll der Multi-Milliardär aus Russland offenbar einen neuen Verein im Blick haben – Gerüchten zufolge soll Abramovich an einer Übernahme des FC Valencia interessiert sein.
In der spanischen Lokalzeitung „Plaza Deportiva“ wird Geschäftsmann Miguel Sorio zitiert, der ebenfalls am Kauf des Traditionsklubs interessiert sein soll, dass Abramovich in den Poker um den FC Valencia eingestiegen sei. Peter Lim, der aktueller Besitzer Valencias, habe versucht, „den Klub für 250 Millionen Euro zu verkaufen, und es ist ihm nicht gelungen“, heißt es dort von Sorio: „Kürzlich hat er internationalen Medien zugespielt, dass er zwei Kaufangebote hat, meins und das des russischen Oligarchen von Chelsea.“
Will Roman Abramovich den FC Valencia kaufen?
Der Tabellenneunte befindet sich seit der Übernahme von Lim finanziell wie sportlich in einer Krise. Ein neuer Besitzer soll den Klub wieder zurück in die nationale Spitzengruppe und ins internationale Geschäft führen. Ob sich Abramovich allerdings den spanischen Klub auch ohne den Verkaufs des FC Chelsea leisten kann, sei noch unklar, heißt es in dem Bericht.
Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.
Problematisch wird der Kauf des FC Valencia jedoch noch aus einem anderen Grund: Gegen Abramovich wurde auch von Seiten der EU Sanktionen verhängt. In verschiedenen Medienberichten wird behauptet, dass seine Vermögenswerte eingefroren worden seien.
Das könnte sie auch interessieren: Geklont? Drei Wolfsburg-Fans gehen viral – und sind „echt überrascht“
Vor einigen Tagen machte zudem das Gerücht die Runde, Abramovich habe auch Interesse am türkischen Klub Göztepe Izmir. Immerhin ist die Türkei kein EU-Mitgliedsstaat.