Australian Open: Djokovic zerstört Schläger – und besiegt Zverev im Viertelfinale
Alexander Zverev verliert in einem nervenaufreibenden Grand-Slam-Match gegen die Nr. 1 der Welt und scheidet im Viertelfinale aus. Djokovic konnte sich in vier Sätzen mit 6:7, 6:2, 6:4, 7:6 gegen den Hamburger durchsetzen.
Nach starkem Start der Nummer 7 der Welt führte Zverev schnell mit 2:0 und konnte den ersten Satz für sich entscheiden. Dieser schien dem 23-Jährigen jedoch einiges an Kraft gekostet zu haben. Den zweiten Satz verlor Zverev nach nur 29 Minuten.
Australian Open: Zverev-Aus im Viertelfinale gegen Djokovic
Nachdem es dem Hamburger gelang im dritten Satz ein schnelles Break zu holen, zerschlug Djokovic seinen Schläger. Danach gelang es der Nummer eins der Welt den Rest des Spiels mit starken Nerven zu überzeugen. So konnte Djokovic seinen zweiten Matchball im Tie Break des vierten Satzes verwandeln. Nun trifft er im Halbfinale auf die Turnier-Überraschung Aslan Karatsev.
Nach dem Spiel zeigte sich Alexander Zverev enttäuscht: „Ich habe zu viele leichte Fehler gemacht. Hätte ich das 4:0 oder 5:1 im dritten und vierten Satz gemacht, dann wäre es vielleicht anders gelaufen. Aber er hat gezeigt, dass er ein Champion ist. In manchen Momenten habe ich besser gespielt, aber er ist eben ein Gewinner. Er weiß, wie man Fünf-Satz-Matches gewinnt. Er ist nicht ohne Grund die Nummer 1.“
Wieder kein Grand-Slam Sieg für Zverev
Nach einem bislang starken Turnier konnte Zverev auch in seinem neunten Versuch keinen Top-Ten Spieler in einem Major-Turnier schlagen und wartet weiter auf seinen ersten Grand-Slam-Triumph. Nah dran war der 23-Jährige im letzten Jahr, als er sowohl in das Halbfinale der Australian Open, als auch in das Finale der US-Open einziehen konnte.
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Djokovic hingegen hat bereits 17 Grand-Slam-Titel und ist gewillt die beiden Rekordhalter Roger Federer und Rafael Nadal einzuholen (jeweils 20 Grand-Slam-Siege). Auch Rafael Nadal kämpft in Melbourne noch um den Titel. Der Spanier trifft am Mittwoch im Viertelfinale auf den Griechen Stefanos Tsitsipas. (jb)