Jasiel Rivero kämpft mit Seth Hinrichs um den Ball
  • Gegen den spanischen Top-Klub Valencia und ihrem Center Jasiel Rivero (M.) hatten die Towers keine Chance.
  • Foto: Miguel Ángel Polo/Valencia Basket

Hamburg Towers nach Eurocup-Aus „extrem stolz“ statt enttäuscht

Bis zur letzten Sekunde haben sie gekämpft, die tapferen Hamburg Towers. Obwohl die Partie schon früher entschieden war, wollten sich die Türme beim 80:98 in Valencia ehrenvoll von der Eurocup-Bühne verabschieden. Und genau das haben sie geschafft.

„Wir haben gekämpft und unseren Basketball gespielt“, lobte Pedro Calles sein Team. Über weite Strecken konnten die Wilhelmsburger den spanischen Titel-Favoriten ärgern, aber der viermalige Eurocup-Sieger war eine Nummer zu groß für die Hanseaten.

Eurocup: Towers scheitern erst im Achtelfinale an Valencia

Das Ausscheiden aus dem zweitbesten europäischem Basketball-Wettbewerb rückte von daher schnell in den Hintergrund. Vielmehr überwog der Stolz auf eine erfolgreiche internationale Premieren-Saison. „Ich bin sehr stolz auf die Organisation, das Team und jeden einzelnen Spieler in unserem ersten Eurocup Jahr“, befand Calles. Auch Topscorer Maik Kotsar (23 Punkte) war „extrem stolz“ auf seine Mitspieler. „Jeder hat bis zur letzten Sekunde alles auf dem Feld gelassen“, so der Towers-Center.


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„Nicht viele haben erwartet, dass wir es bis ins Achtelfinale schaffen“, sagte Justus Hollatz. Nach einem Sieg aus den ersten sechs Spielen wurden in der Tat mehr Stimmen laut, die Doppelbelastung käme für den noch so jungen Klub zu früh.

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Mit sechs weiteren Erfolgen bewiesen die Türme aber, dass sie in diesem Wettbewerb mehr als nur mithalten können. Diese Erkenntnis und die lehrreichen Erfahrungen für die gesamte Organisation werden den Hamburgern niemand mehr nehmen können. Die Towers dürfen deshalb völlig zurecht stolz auf sich sein.

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