In seiner Debüt-Saison: Bekommt Mick Schumacher doch noch ein Heim-Rennen?
Bekommt Mick Schumacher (21) in seiner Debütsaison in der Formel 1 doch noch ein Heimrennen? Sowohl der Nürburgring als auch Hockenheimring könnten für das wackelnde Rennen in Montréal (13. Juni) einspringen.
Durch die Corona-Pandemie wurde der WM-Start von Melbourne (jetzt am 21. November) auf Bahrain (28. März) verschoben. Zudem ist die Austragung der anderen drei Stadtrennen in Baku (Aserbaidschan), Monaco und Montréal so gut wie ausgeschlossen. Während für die ersten beiden Imola und Portimao als Ersatz gehandelt werden, soll für Montréal eine deutsche Strecke zum Zuge kommen.
Nürburgring oder Hockenheim? Mick Schumacher winkt ein Heim-Rennen
Im Vorjahr hatte Hockenheim Rechteinhaber Liberty Media eine Zulassung von Zuschauern nicht garantieren können und schließlich der Nürburgring den Zuschlag erhalten. Nach sieben Jahren Pause stieg im Oktober der erste Große Preis der Eifel, wo Micks Formel-1-Debüt im Freitagstraining allerdings wegen Dauerregen ins Wasser fiel.
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Wie groß ist nun die Hoffnung auf einen Ring-Kampf in Schumi juniors Debüt-Saison? Geschäftsführer Mirco Markfort (43) sagt auf Mopo-Anfrage: „Wir haben ja schon im Vorjahr bewiesen, dass wir recht kurzfristig ein Formel-1-Rennen organisieren können – sogar mit einem Hygienekonzept für bis zu 15.000 Zuschauern. Wir sind auch in diesem Jahr gerne bereit, mit Liberty Media zu sprechen. Das hängt natürlich vom Termin und dem Verlauf der Corona-Pandemie ab.“