Hamburger Werft: Jetzt wird gegen Russen-Chef ermittelt
Die Werft ist pleite, das Inventar wird derzeit verscherbelt. Die 400 Jahre alte Hamburger Traditionswerft Sietas in Neuenfelde, die zuletzt in russischer Hand war, ist am Boden. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den Geschäftsführer in St. Petersburg wegen Insolvenzverschleppung.
Wie die Hamburger Staatsanwaltschaft der MOPO bestätigte, wird ein entsprechendes Ermittlungsverfahren gegen die Geschäftsführung um den Russen Garegin G. Tsaturov geführt. „Die Ermittlungen dauern an“, so eine Sprecherin. Doch es gibt ein Problem.
Verdacht der Insolvenzverschleppung: Der Russe Garegin G. Tsaturov soll gemauschelt haben. dpa
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