Wolfsburg marschiert weiter: Für Augsburg-Trainer Herrlich wird die Luft dünn
Herrlich war nur der VfL Wolfsburg. Mit ihrem souveränen 2:0 beim FC Augsburg halten die „Wölfe“ weiter Champions-League-Kurs. Für Augsburg-Coach Heiko Herrlich wird die Luft allmählich dünn.
„Wir kriegen zu leicht die Gentore“, beklagte der Ex-HSVer Andre Hahn im Augsburg-Trikot. Sein Mitspieler Florian Niederlechner befand: „Die stehen schon brutal kompakt, wir müssen zugeben, dass es ein verdienter Sieg für Wolfsburg war.“
Pleite gegen Wolfsburg: Für Augsburg-Trainer Herrlich wird die Luft dünn
Fünf Pleiten aus den vergangenen sechs Spielen erhöhen den Druck auf FCA-Trainer Herrlich, der mit dem aus Mönchengladbach geliehenen László Bénes eigentlich den Umschwung einleiten wollte. Der 23-Jährige deutete zwar auf der Zehnerposition seine spielerischen Qualitäten an, als er nach 66 Minuten den Platz verließ, war die Partie aber bereits entschieden.
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Wout Weghorst (38.) und Ridle Baku (59.) trafen für die chronisch überlegenen Niedersachsen. Zwei weitere VfL-Tore von Baku (54.) und Maximilian Arnold (69.) wurden nach Videobeweis nicht anerkannt. Für den vierten Zu-Null-Sieg nacheinander für das Team von Trainer Oliver Glasner war das egal. „Dass wir die Englische Woche so abgeschlossen haben, ist super“, freute sich Nicht-Torschütze Arnold.