HSV-Trainer Tim Walter
  • HSV-Trainer Tim Walter stellte sich am Donnerstag den Fragen neugieriger Schüler.
  • Foto: WITTERS

Trainer, bleiben Sie beim HSV? Was Tim Walter Schülern darauf antwortet

Eine solche Pressekonferenz hatte Tim Walter in Hamburg auch noch nicht erlebt. Vor dem Gastspiel am Samstag (13.30 Uhr) beim FC Ingolstadt musste der HSV-Trainer im Volkspark nicht nur die Fragen der Journalisten, sondern auch die zahlreicher potenzieller Nachwuchs-Reporter beantworten. Sie nahmen Walter dabei ganz ordentlich in die Mangel. 

Walter im Kreuzverhör der Kids. 34 Schüler waren am Donnerstag anlässlich des  Zukunftstags in den Volkspark zum HSV gekommen. Sie lernten die unterschiedlichen Abteilungen des Zweitligisten kennen, waren beim Training dabei und durften auf der Pressekonferenz dann auch ihre Fragen an den Trainer stellen. Tabus gab es dabei keine.


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Warum sind Sie eigentlich Trainer geworden? Wer ist Ihr Lieblingsspieler? Warum eröffnen Sie hinten immer mit kurzen Bällen das Spiel, obwohl die Gegner darauf nur warten? Bleiben Sie auch beim verpassten Aufstieg HSV-Trainer? Gibt es schon Transfers für die neue Saison? Glauben noch alle an den Aufstieg oder gibt es auch schon Zweifel?  Diese und viele Fragen mehr wurden dem HSV-Trainer von den Schülern gestellt.

Trainer Walter würde gern beim HSV bleiben

Walter versuchte alles zu beantworten und hatte durchaus Spaß an der ungewöhnlichen Pressekonferenz – auch wenn ihm ganz sicher nicht jede Frage gefiel. Den Trainerjob bezeichnet der 46-Jährige als eine Berufung für ihn. „Als Spieler war ich schon ein Trainer auf dem Platz, das wurde mir in die Wiege gelegt. Ich liebe meinen Beruf“, so Walter, der kein Geheimnis daraus machte, dass er auch ohne Aufstieg nächste Saison gerne beim HSV sein würde. „Ich bin gerne hier, mir gefällt es gut. Der Verein ist toll. Ich versuche, meine Verträge zu erfüllen.“

Kritische Fragen zu seiner Spieleröffnung ließ er hingegen nur bedingt zu und erklärte: „Natürlich sieht man es häufig, dass man kurz eröffnet. Trotzdem haben wir da eine Variabilität mit kurzen Bällen, mit Chipbällen. Wir probieren vieles, um den Gegner rauszulocken. Meine Jungs sind sehr mutig.“

Das sind die Lieblingsspieler des HSV-Trainers

Über mögliche Zugänge sagte er nichts Konkretes, nur, dass es viele Namen gebe. Das gilt auch beim Blick auf seine Lieblingsspieler, wo er unter anderem Leon Goretzka und die beiden Engländer Raheem Sterling und Phil Foden nannte.  

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Und was ist mit den Zweifeln am Aufstieg? Walter: „Warum sollte man zweifeln? Wer zweifelt, verliert. Wir zweifeln nie an uns sondern sind überzeugt von dem, was wir tun.”

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