Gefälschten Impfpass vorgelegt? 37-Jähriger muss sich erklären
In Wandsbek muss sich ein Mann wegen Gebrauchs unrichtiger Gesundheitszeugnisse vor dem Amtsgericht verantworten. Der 37-Jährige soll in einer Apotheke einen falschen Impfpass vorgelegt haben.
Der Mann wäre auch mit einer Geldstrafe davongekommen, doch die weigerte er sich zu zahlen. Laut Anklage soll er am 6. November vergangenen Jahres in einer Apotheke in der Wandsbeker Marktstraße einen Impfausweis vorgelegt haben, um ein digitales Covid-19-Impfzertifikat zu erhalten. Doch die Apothekenmitarbeiterin bemerkte, dass es sich um eine Fälschung handelte.
Hamburg: Impfpass gefälscht – Mann wird angeklagt
Die beiden Einträge über vorgeblich zwei im Impfzentrum in den Hamburger Messehallen erhaltenen Impfungen gegen das Coronavirus soll der Mann selbst vorgenommen haben.
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Der Prozess vor dem Amtsgericht Wandsbek beginnt am Dienstag. (jek)