Ärger um Burgstaller-Ausfall: Wer plaudert bei St. Pauli Interna aus?

Seinen 33. Geburtstag hatte sich Guido Burgstaller ganz anders vorgestellt. Anstatt mit dem FC St. Pauli gegen seinen Ex-Klub Nürnberg um drei Punkte zu kämpfen und auf Torejagd zu gehen, war der Stürmer am Freitagabend zum Zuschauen verdammt – und musste im Stadion in zivil mitansehen, wie die Kiezkicker in der Nachspielzeit den 1:1-Ausgleich kassierten und den verdienten Sieg verpassten.

Ausgerechnet in der heißesten Phase des Aufstiegskampfes legt eine muskuläre Verletzung den besten Torschützen der Kiezkicker (18 Saisontreffer) lahm. Erstmals in dieser Saison verpasst der Österreicher ein Spiel. „Das ist super-schade“, sagte Präsident Oke Göttlich im Sky-Interview vor dem Spiel und nannte den Ausfall Burgstallers eine „total blöde Situation.“

Burgstaller fehlt St. Pauli gegen Nürnberg verletzt

Ob Burgstaller gegen Schalke und Düsseldorf wieder dabei sein kann, ist fraglich. Göttlich gibt sich vorsichtig optimistisch: „Wir gehen Stand jetzt nicht davon aus, dass er alle drei Spiele fehlen wird.“

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Die Tatsache, dass der Ausfall frühzeitig den Weg in die Öffentlichkeit – und damit auch zum dankbaren Gegner – gefunden hat und wie zuletzt mehrere Interna nach Überzeugung des Vereins lanciert worden ist, sorgt im Klub für großen Ärger. Einzelne Spieler, kritisiert Göttlich, stellten ihr Wohl über das der Mannschaft.