• Thomas Greiss spielt in der NHL bei den Detroit Red Wings.
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Nach Tod von Limbaugh: Mega-Shitstorm! Deutscher NHL-Star huldigt Trump-Freund

Mit drei Buchstaben hat der deutsche Ex-Nationalkeeper Thomas Greiss in den sozialen Netzwerken einen Shitstorm losgetreten. Der NHL-Star reagierte mit dem Hashtag „RIP“ (englisch für Ruhe in Frieden) auf den Tod eines umstrittenen Weggefährten Donald Trumps. Es war nicht Greiss‘ einzige Ausrutscher in der letzten Zeit.

Am Mittwoch war der konservative amerikanische Radio-Moderator Rush Limbaugh im Alter von 70 Jahren an Lungenkrebs gestorben. Der 1951 im Bundesstaat Missouri geborene Limbaugh galt als einer der einflussreichsten rechtskonservativen Journalisten der USA. Jahrzehntelang hatte er mit seiner Radioshow, in der er auch sehr umstrittene Ansichten verbreitete, Millionen Zuhörer.

NHL-Star Greiss kommentiert Tod von Trump-Freund Limbaugh

Der im November abgewählte US-Präsident Donald Trump hatte Limbaugh im vergangenen Jahr die „Presidential Medal of Freedom“ verliehen. Sie gehört zu den höchsten zivilen Auszeichnungen in den USA. Trump würdigte Limbaugh als „fantastischen Mann“.

Rush Limbaugh Donald Trump

Rush Limbaugh (l.) und der ehemalige US-Präsident Donald Trump galten als enge Weggefährten.

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Die Nachricht über den Tod Limbaughs kommentierte der 35-jährige Greiss, der seit 2006 mit kleinen Unterbrechungen in den USA lebt, auf Instragram mit „#RIP“.

Und die Reaktionen darauf ließen nicht lange auf sich warten. Während das rechte Lager den Torwart der Detroit Red Wings dafür feierte („Danke, Thomas Greiss, dass sie öffentlich zu Rush stehen“), feuerten die andere scharf. Sport1 berichtete darüber zuerst.

Greiss polarisiert mit Post über Tod von Limbaugh

Denn Limbaugh störte sich vor allem an Frauen, Homosexuellen und Schwarze, verhöhnte Opfer von Polizeigewalt oder auch AIDS. „Thomas, Du hast mich sehr enttäuscht. Ich dachte, Du wüsstest es besser, als einen Rassisten so zu unterstützen“, war eine Reaktion auf Instagram.

Rush Limbaugh

Rush Limbaugh polarisierte in den USA mit seinen oft menschenverachtenden Aussagen.

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Eine andere sah den Kommentar von Greiss sogar als Problem des gesamten US-amerikanischen Eishockeys: „Und die NHL wundert sich, warum sie öffentlich so schlecht dasteht. Idioten wie Greiss, die von Politik keine Ahnung habe und denen wohl ein Puck zu viel auf die Maske geschlagen ist, sind der Grund.“

Dass Greiss in der Öffentlich negativ auffällt, geschieht nicht zum ersten Mal. 2016 verteilte er während des Präsidentschaft-Wahlkampfs auf Instagram likes für Bilder, in denen Trump gehuldigt und dessen Rivalin Hillary Clinton der Kopf abgeschlagen oder mit Adolf Hitler verglichen wurde.

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Sein damaliger Klub, die New York Islanders, distanzierten sich von den Aussagen ihres Spielers und Greiss entschuldigte sich öffentlich. Eine Entschuldigung, die wohl nicht wirklich aus Überzeugung geschah.

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