• Der neue HSVH-Torwart Jens Vortmann in Aktion
  • Foto: WITTERS

Rivale Gummersbach verliert: 24:21! Der HSV Handball ist jetzt echt spitze

Hamburgs Handballer haben im Aufstiegsrennen weiter die Nase vorn. Der 24:21 (13:9)-Heimsieg gegen Bietigheim war schon der elfte Erfolg in Serie für den HSVH, der sich jetzt auch als „echter“ Spitzenreiter fühlen darf. Nach der überraschenden Niederlage von Gummersbach gegen Großwallstadt sind die Hamburger nun auch nach Minuspunkten die beste Mannschaft in Liga zwei.

Es war ein echter Arbeitssieg, bei dem vor allem die Abwehr der Hamburger überzeugt und in der ersten Halbzeit phasenweise überragend agiert hatte.  

„Das war schon stark“, lobte Trainer Torsten Jansen. Im Angriff lief es dagegen nicht rund. Es fehlten Tempo und Durchschlagskraft aus dem Rückraum, hinzu kam eine schlechte Chancenverwertung.

HSV Handball: Neu-Torwart Vortmann mit solidem Debüt

Es waren extrem wichtige zwei Punkte nach äußerst turbulenten Tagen, in denen der HSVH zunächst mit Jens Vortmann einen neuen Torwart für die laufende Saison geholt und am Montag auch noch die spektakuläre Verpflichtung von Nationaltorwart Johannes Bitter für die kommende Spielzeit vermeldet hatte.

HSV Handball nach Arbeitssieg gegen Bietigheim echt spitze

Bei seinem Debüt im HSVH-Tor lieferte Vortmann nach nur vier Trainingseinheiten mit seinem neuen Team eine solide Leistung ab, parierte zwischen der ersten und 53. Minute neun Würfe (36 Prozent), bevor er für Jonas Maier die Kiste räumte, der mit zuvor drei gehaltenen Siebenmetern ein heißes Händchen bewiesen hatte.

Sieben Weller-Tore für Spitzenreiter HSV Handball

Das Torhüter-Duell entschieden allerdings die Gäste für sich – und das klar. Ex-HSVH-Torhüter Aron Edvardsson lief zu großer Form auf (16 Paraden, 41 Prozent). Die Punkte – und das ist, was zählt – blieben aber in Hamburg. Bester Torschütze in den Reihen des HSVH war wieder einmal Kreisläufer Niklas Weller (7/4).

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Am Donnerstag beginnt bereits die Vorbereitung auf die nächste Partie. Am Sonnabend empfangen die Hamburger den Tabellendritten TuS N-Lübbecke zum Schlüsselspiel im Aufstiegskampf.

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