Verfolger patzt!: Hamburger Handballer bauen Tabellenführung aus
Am Ende war es ein doppelter Erfolg für die Hamburger Handballer. Bei der HSG Konstanz gelang dem HSVH nicht nur ein klarer 40:29 (19:12)-Auswärtssieg – mehr noch: Nach dem Patzer von Gummersbach bei Schlusslicht Fürstenfeldbruck können sich die Hamburger an der Spitze etwas absetzen.
Der Tabellensiebzehnte aus Konstanz konnte dem HSVH nur in den ersten Minuten Paroli bieten. Doch spätestens mit einem 6:0-Lauf zum 9:5 (13.) übernahmen die Hamburger die Kontrolle über das Spiel und überzeugten mit einem souveränen Auftritt am Bodensee.
HSVH: Gummersbach patzt – Hamburg baut Tabellenführung aus
Schon nach 15 Minuten musste HSG-Torhüter Moritz Ebert verletzt raus. Zu diesem Zeitpunkt lag Hamburg bereits mit drei Toren vorne – ein Vorsprung, der bis Spielende immer weiter anwuchs. Zur Pause zog der HSVH mit sieben Treffern davon, zwischenzeitlich waren es sogar dreizehn. „Wir haben gehofft, dass wir das Spiel gewinnen, aber in der Höhe konnte das natürlich niemand erwarten“, sagte Trainer Torsten Jansen.
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Weil sich der VfL Gummersbach parallel einen Ausrutscher beim Tabellenletzten TuS Fürstenfeldbruck leistete (25:32), gelang es dem HSVH sogar, die Spitzenposition in der 2. Liga auszubauen. „Wir freuen uns natürlich darüber, aber das ändert nichts daran, dass es am Mittwoch ein echtes Topspiel wird“, weiß Rückraumspieler Finn Wullenweber – dann geht es nämlich in eigener Halle im direkten Duell gegen Gummersbach.
Tore: Weller (7/4), Wullenweber, Axmann (5), Bergemann, Hausmann, Bauer, Schimmelbauer (4), Tissier (3), Kleineidam (2), Feit, Gertges (1)