Samstag noch im Einsatz: Tod einer Legende schockt die Glasgow Rangers
Die Glasgow Rangers müssen kurz vor dem Halbfinale in der Europa League gegen RB Leipzig einen schmerzlichen Verlust hinnehmen. Zeugwart und Vereinslegende Jimmy Bell ist gestorben. Dies gaben die Rangers am Dienstag bekannt.
„First Team Head of Kit“ ist Bell in den letzten Jahren gewesen, doch wenn man die Stimmen zum Ableben des am Ende 69-Jährigen hört ,wird einem klar, dass er mehr als nur ein gewöhnlicher Zeugwart gewesen sein muss.
„Jimmy widmete sein Leben diesem Verein“ sagte Douglas Park, Vorsitzender der Rangers. „Wir als Klub sind erschüttert vom Verlust eines Kollegen, in erster Linie aber guten Freundes.“
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„Ich werde ihn wirklich vermissen. Ruhe in Frieden mein Freund“ äußerte sich Rangers-Kapitän James Tavernier über Twitter: „Er war Rangers durch und durch. Das schlagende Herz und die Seele unseres Vereins“, schreibt Tavernier weiter mit emotionalen Worten. „Er wird immer bei uns sein, wir werden ihn nie vergessen.“
Glasgow Rangers: Spiel gegen Leipzig in Gedenken an Bell
Bell hatte über dreißig Jahre für den Traditionsverein gearbeitet, zu Beginn noch als Busfahrer. Der Tod, dessen Ursache vom Klub nicht bekanntgegeben wurde, kam plötzlich. Noch am Samstag war er beim 1:1 im „Old Firm“ gegen Stadtrivale Celtic in seiner Rolle als Zeugwart im Dienst.
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„Es war ein harter Tag für uns alle, wir waren geschockt. Die Stimmung bei allen war sehr gedrückt“, sagte Trainer Giovanni van Bronckhorst am Mittwoch. „Aber jetzt sind wir wieder zurück und hoffen auf eine großartige Atmosphäre, auch wenn die Gedanken wohl immer bei Jimmy sein werden.“
Am Donnerstag gastiert RB Leipzig im Ibrox Stadium der Rangers. Die roten Bullen dürften sich auf einen Gänsehaut-Atmosphäre gefasst machen.