DFB-Star Ginter: Darum gehe ich zurück nach Freiburg
Es hatte sich bereits angebahnt, nun ist es fix und offiziell verkündet: Der SC Freiburg verpflichtet Nationalspieler Matthias Ginter. Für den Innenverteidiger ist es die Rückkehr in seine Heimat.
Für den 28-Jährigen ist der Wechsel ein „absoluter Glücksfall“, wie er in einem offiziellen Willkommensinterview auf der Website des SC Freiburg erklärt. Er gehe diesen Schritt aus „voller Überzeugung“. Für Ginter waren besonders die Kombination aus sportlichem Reiz und „Heimatgefühl“ ausschlaggebend.
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Ginter weiter: „Ich habe mir in den letzten Wochen und Monaten sehr, sehr viele Gedanken gemacht, hab mir vieles angehört. In Deutschland und im Ausland.“ Bei den Freiburgern habe er ein „sehr gutes Gefühl“ gehabt, es habe „einfach alles gepasst“.
„Wenn man ehrlich ist: spezieller als hier ging es eigentlich nicht“, äußerte der Innenverteidiger, der die Nachfolge des im Sommer nach Dortmund abwandernden Nico Schlotterbeck antreten soll, anschließend noch eine Liebeserklärung für die Freiburger.
Matthias Ginter: Ablösefrei nach Freiburg
Der SC Freiburg bindet Ginter im Sommer zum Nulltarif an sich, sein Vertrag bei Borussia Mönchengladbach läuft im Sommer aus. Zur Vertragslaufzeit machten die Breisgauer wie üblich keine Angaben
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Ginter, der in Freiburg geboren wurde, kam 2009 zur Jugend des SC und entwickelte sich schnell zum Bundesligaspieler. In der Saison 2011/12 gab er sein Debüt in der höchsten deutschen Spielklasse unter Christian Streich, der damals selbst erst wenige Wochen im Amt war.
2014 folgte dann der Wechsel zum BVB bevor es ihn drei Jahre später weiter zu Borussia Mönchengladbach zog. Nach zwei Mal Borussia schließt sich für den Weltmeister von 2014 jetzt also der Kreis.