Halbe Mio. Dollar Lösegeld geboten: Lady Gagas Bulldoggen mit Waffengewalt gekidnappt
Los Angeles –
Die Täter schlugen im Dunkeln zu, sie waren vermummt, bewaffnet und gingen mit kaltblütiger Brutalität vor: Unbekannte haben den Hundesitter von Lady Gaga überfallen, vier Mal auf ihn geschossen – und zwei ihrer Französischen Bulldoggen entführt! Einem dritten Hund gelang die Flucht. Den Kidnappern allerdings auch.
Koji, Miss Asia und Gustavo schnaufen, sabbern, sind stur – und sie sind die absoluten Lieblinge der Lady: Die drei Französischen Bulldoggen sind ihrem flamboyanten Frauchen treuer als jeder Liebhaber. Kein Wunder also, dass Gaga ganz gaga wird bei dem Gedanken, dass zwei ihrer Bellos jetzt in den Händen von Bulldoggen-Entführern sind!
Hunde entführt – und Lady Gagas Dogsitter angeschossen!
Das Vorgehen der Täter: professionell und brutal. Sie lauerten Ryan Fischer, dem langjährigen Hundesitter von Lady Gaga, vor seinem Haus in West Hollywood (Los Angeles) auf. Als der 30-Jährige gegen 22 Uhr mit den drei Vierbeinern zur abendlichen Gassirunde aufbrach, wurde er überfallen.
Laut Promi-Portal „tmz“ wurde vier Mal auf ihn geschossen. Fischer brach zusammen, die Täter schnappten sich die Rüden Koji und Gustavo. Der fünfjährigen Hündin Miss Asia gelang die Flucht. Sie wurde von der Polizei wenige Meter vom Tatort entfernt gefunden. Hundesitter Fischer kam ins Krankenhaus, die Verletzungen sind laut „tmz“ zum Glück nicht lebensgefährlich.
Lady Gaga ist derzeit in Rom für einen Filmdreh
Schlimm für die Lady: Sie ist tausende Kilometer weit weg von ihren feuchtnasigen Freunden. Die „A Star is Born“-Hauptdarstellerin dreht gerade in Rom einen neuen Film. Also sie vom „Dognapping“ erfuhr, war sie völlig verzweifelt. So sehr, dass sie sofort ein Lösegeld anbot: Eine halbe Million Dollar (also gut 400 000 Euro) für den, der ihr die beiden bulligen Besties zurückbringt. „Keine Fragen“, verspricht sie obendrein.
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Waren die Täter wirklich auf Gagas Hunde aus? Oder sind die armen Kläffer zufällige Opfer? Ein Ermittler sagte gegenüber „tmz“, dass besonders für Französische Bulldoggen derzeit viel Geld bezahlt wird. Es sei also gut möglich, dass den Tätern gar nicht klar war, welche Promi-Hunde sie da in den Fängen haben. Gaga hat jedenfalls eine Mailadresse für weitere Hinweise eingerichtet. Gut möglich, dass sie sogar den Filmdreh unterbricht, um selbst nach ihren plattnasigen Freunden zu suchen.