• Hannovers Marcel Franke (r.) im Zweikampf gegen Pascal Testroet (Aue). Beim 1:1 im Erzgebirge machten die Niedersachsen ihr bislang letztes Ligaspiel (6. März). 
  • Foto: imago images/Karina Hessland

96 einen Monat ohne Spiel!: Bei Hannover muss HSV-Trainer Thioune noch rätseln

Reisen nach Hannover waren für den HSV zuletzt nicht von Erfolg gekrönt. Von den letzten zehn Gastspielen bei den Niedersachsen haben die Hamburger nur eines gewonnen. An diesem Sonntag ist es mal wieder so weit. Der HSV tritt bei 96 an. Dieses Mal wird es vor allem auch eine Reise in das Ungewisse.

Die Niedersachsen haben ihr letztes Liga-Spiel am 6. März (1:1 in Aue) gemacht, danach ging es in die Corona-Zwangspause. Mehr als ein internes Testspiel war seitdem für das Team von Kenan Kocak nicht möglich. Sie werden mit Anpfiff des HSV-Spiels fast genau einen Monat ohne Pflichtspiel sein.

Ausfälle in der Abwehr, eine neue Option für die Offensive 

„Wir wissen noch nicht wirklich, was Hannover uns anbietet. Sie sind inhaltlich schwer einzuschätzen, weil sie schon oft ihr System gewechselt haben“, sagt Daniel Thioune.

Die MOPO hörte sich in Hannover mal um. Stand jetzt, wird am Sonntag im 4-3-3-System gegen den HSV gespielt. Die beiden Innenverteidiger Timo Hübers und Baris Basdas fallen aus.

Das Abwehrzentrum werden Marcel Franke und Simon Falette besetzen. Rechtsaußen Linton Maina, der von Thioune als „sehr spannender Spieler“ bezeichnet wird, ist wieder fit, sitzt aber gegen den HSV wohl erst mal nur auf der Bank.

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Ein Fragezeichen steht noch hinter Jaka Bijol. Er wird womöglich erst am Freitag nach seinen Einsätzen für die slowenische Nationalmannschaft in Hannover wieder trainieren können. Ob für ihn dann die Zeit bis zum Sonntag reichen wird, ist zumindest sehr fraglich.

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