Unfreiwillig unter Drogen: Hamburgerin erzählt, was sie erlebte
Die Nacht vor vier Jahren beginn für Sarah K. (29) wie viele andere Nächte auch. Sie arbeitet zu der Zeit in unterschiedlichen Hamburger Clubs, hat verschiedene Aufgaben. An jenem Samstag etwa verteilt sie Knicklichter an Besucher:innen einer Disko auf der Reeperbahn. Doch die Nacht endet dramatisch: im Krankenhaus. Ein Unbekannter flößt Sarah Drogen ein – auf eine besonders widerliche Weise.
„Sarah? Was ist los? Wieso redest du nicht mehr?“ Als ihre Kolleginnen merken, dass etwas nicht stimmt, ist die Nacht schon recht weit fortgeschritten. Sarah K. wirbelte zuvor stundenlang durch Club auf der Reeperbahn, wie die junge Frau der MOPO erzählt. „Doch plötzlich konnte ich einfach nicht mehr reden. Ich wusste genau, was gerade passiert, wo ich bin und was davor passiert war. Aber ich konnte nicht mehr richtig reden und stehen“, so die 29-Jährige. Wie viele Opfer schämt sich für das, was passiert ist, weshalb sie anonym bleiben möchte.
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