• Guter Dinge: Bakery Jatta versucht alles, um am Donnerstag für den HSV gegen Karlsruhe aufzulaufen.
  • Foto: WITTERS

Donnerstag gegen den KSC: Darum wäre Jattas Comeback so wichtig für den HSV

Eine knappe halbe Stunde lang tobte sich Bakery Jatta am Montag auf den Trainingsplätzen im Volkspark aus. Als der Gambier nach seiner individuellen Einheit dann in die Kabine marschierte, hob er den Daumen und lächelte zufrieden. Ein Zeichen, das Hoffnung für den Donnerstag und das Nachholspiel gegen Karlsruhe (18.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) macht.

Schafft es Jatta bis zum KSC-Spiel? Nachdem er vergangenen Donnerstag in Sandhausen (1:2) übel am Kopf erwischt wurde, musste er beim 1:1 in Regensburg wegen einer leichten Gehirnerschütterung passen. Nun wird mit Nachdruck an seiner Rückkehr gearbeitet.

Der HSV und Jatta haben einen klaren Comeback-Plan

In den vergangenen Tagen absolvierte Jatta Läufe, ehe er am Montag auf den Platz zurückkehrte und individuelle mit Ball arbeitete. Das Entscheidende: Sollte er während einer Einheit oder danach über Kopfschmerzen oder Übelkeit klagen, würde das Programm sofort wieder reduziert werden. Das war bislang nicht der Fall.

Jatta brennt dem Vernehmen nach auf eine schnelle Rückkehr. Während die HSV-Mediziner den Wiedereinstieg ins Team-Training möglichst für Mittwoch vorgesehen haben, liebäugelt der 22-Jährige damit, bereits am Dienstag voll einzusteigen. Dann käme er gegen den KSC vielleicht sogar für die Startelf in Frage.

Schafft Jatta es gegen den KSC in den HSV-Kader?

Die realistischere Variante aber ist wohl eher, dass Jatta zunächst mal auf der Bank Platz nimmt, sollte er am Mittwoch wieder trainieren können. Am Ende wird sein Kopf entscheiden. Buchstäblich.

Klar zu erkennen war in den Partien der Vorwoche, wie wichtig Jatta für das HSV-Spiel ist – weil ohne ihn allein Khaled Narey dem Profil eines klaren offensiven Außenbahnspielers entspricht.

Auch deshalb unternehmen sie im Volkspark alles, um Jatta für den KSC fit zu bekommen. Denn schon im Hinspiel kurz vor Weihnachten (2:1) brillierte Jatta, traf – und bot seine wohl beste Saisonleistung.

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