„Schmerzhaft“: HSV-Profi kämpft gegen sein Relegations-Trauma
In der Relegation gegen Hertha BSC entscheidet sich die HSV-Zukunft. Spielen die Hamburger eine fünfte Saison in der Zweiten Liga oder gelingt der Aufstieg? Keine guten Erinnerungen an diese Entscheidungsspiele hat HSV-Profi Jonas Meffert. Auf ihn wartet ein Saisonfinale mit einem Gefühlsleben zwischen Traum und Trauma.
Zweimal ist Meffert bislang in der Relegation angetreten, am Ende gab es immer Tränen. Mit Karlsruhe verlor er 2015 dramatisch gegen den HSV und verursachte mit seinem „Handspiel“ kurz vor Schluss auch noch den Freistoß, den Marcelo Diaz zum 1:1 nutzte. Für Meffert ein Horror-Moment, der ihn lange verfolgte.
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Ähnlich schmerzhaft war es für ihn in der vergangenen Saison. Mit Kiel spielte er in der Relegation gegen Köln. Das Hinspiel beim FC gewann Holstein mit 1:0. Das Rückspiel endete 1:5. Wieder wurde der Traum von der Bundesliga brutal zerstört.
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Nun gibt es mit dem HSV die dritte Chance. Als Meffert im vergangenen Sommer nach Hamburg wechselte, machte er das mit dem Ziel, weiter oben anzugreifen. Nur die Relegation wollte er eigentlich nicht mehr haben. Als die MOPO ihn darauf ansprach, sagte er: „Es waren schmerzhafte Erfahrungen. Ich würde es gerne vermeiden.“
Das Schicksal will es anders. Für seinen Bundesliga-Traum muss Meffert sein Relegations-Trauma besiegen.