HSV-Abwehr: Thiounes Kampf gegen die frühen Gegentore
Mit 26 Punkten aus 13 Spielen hat sich der HSV eine gute Ausgangslage für den weiteren Saisonverlauf erarbeitet. Zu den Punkten, die im neuen Jahr noch verbesserungsfähig sind, gehört die Defensive. Gerade in den ersten 45 Minuten gab es bislang zu viele Gegentore.
Von den bislang 17 Gegentreffern kassierte der HSV zehn vor der Pause (hier sind nur drei Teams anfälliger). Nur weil auch die meisten Tore der Liga erzielt wurden, stimmte am Ende oft das Ergebnis. Da man sich darauf allerdings auch nicht verlassen kann, soll an der Abwehr im neuen Jahr verstärkt gearbeitet werden.
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„Natürlich arbeiten wir daran, wir wollen Gegentore verhindern“, meint Daniel Thioune, der die vielen frühen Gegentreffer damit erklärt, dass die meisten Gegner bislang sehr konsequent gegen den HSV aufgetreten sind und oft versucht wurde, gleich die ersten Chancen zu nutzen. „Das gelingt sehr vielen sehr gut. Da müssen wir mehr aufpassen. Da dürfen wir uns weiterhin entwickeln und uns in den ersten Minuten etwas schadloser halten. “
Der SSV Jahn Regensburg trifft gegen den HSV immer
Gegen den nächsten Gegner aus Regensburg hat der HSV bislang übrigens in allen vier Zweitliga-Spielen immer mindestens ein Gegentor bekommen (insgesamt sogar zehn). Auch Thioune hat mit Osnabrück keine so guten Erinnerungen an die Bayern. 2:2 und 3:3 hieß es für ihn in der letzten Saison. Regensburg lag zur Pause jeweils mit 2:0 vorne.